Köln | Bei der Herbst-Mitgliederversammlung der Kreishandwerkerschaft Köln stellte der Kreishandwerksmeister Nicolai Lucks Forderungen an die neue Bundesregierung. Unter anderem sprach er sich gegen den Mindestlohn aus.

Insgesamt 75 Köpfe aus Politik und Wirtschaft lauschten gestern bei der Herbst-Mitgliederversammlung der Kreishandwerkerschaft Köln den Forderungen des Kreishandwerksmeisters Lucks an die neue Regierung. Lucks forderte unter anderem eine Reform des Steuerrechts und eine Stärkung der dualen Ausbildung. Zudem sprach er sich gegen eine Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns aus. Im Gegenzug forderte er „branchenspezifische und regionale Lösungen“.

Der Kreishandwerkerschaft Köln gehören 34 Kölner Innungen mit insgesamt 3.500 Innungsbetrieben an.

Autor: xk