Köln |aktualisiert| Call-Center heißt jetzt Bürgertelefon der Stadt Köln + Caritaszentrum:  Ehrenamtliche Helfer für die Begleitung von Menschen mit Demenz gesucht + Caritasstiftung: Bewerbungsfrist für Elisabeth-Preis bis zum 26. August verlängert + Rechtsrheinische Gebiete: Überschwemmungsbereiche von drei Bächen werden festgesetzt + „KölnEngagiert 2013“: Preisträger stehen fest + Köln-Porz: Radweg saniert

Call-Center heißt jetzt Bürgertelefon der Stadt Köln

Vom 24.6.-07.07.13 konnten sich die Bürger der Stadt Köln an der Namensfindung für das Call-Center beteiligen. Fünf Vorschläge standen zur Auswahl. Die insgesamt 5.324 Stimmen wurden online, telefonisch oder persönlich abgegeben. Das Bürgertelefon gewann mit rund 50% der Stimmen und setzte sich somit gegen andere Namensvorschläge wie zum Beispiel Bürgerinfotelefon oder Bürgerservicetelefon durch. Zum 15.08.13 erfolgten die technischen Umschaltungen auf den neuen Namen und im Anschluss die Namensänderung auf den gedruckten Medien.
Auf das zentrale Bürgertelefon 221-0, welches täglich von circa 2.000 Bürgern gewählt wird, sind rund 30 Servicenummern, die rund 1.000 Bürger täglich wählen, der städtischen Ämter geschaltet. Die Stadt plant die Nummernvielfalt einzuschränken und eine einheitliche Behördenrufnummer 115 einzuführen.

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Caritaszentrum:  Ehrenamtliche Helfer für die Begleitung von Menschen mit Demenz gesucht

Der Caritasverband sucht neue ehrenamtliche Helfer für die Begleitung von Menschen mit Demenz und bietet für Interessierte einen ersten Informationsabend an. Dieser findet am 19.09.13 von 19.00-22.00 Uhr im Caritaszentrum in der Betramstraße 12-22 in Köln-Kalk statt. Wer sich anschließend für ein Engagement entschließt,  kann am 12.10.13 in der oben genannten Adresse einen kostenlosen Qualifizierungskurs absolvieren. Der Caritasverband bietet zudem eine fachliche Begleitung wie zum Beispiel Gespräche zur Reflektion von Erlebnissen, qualifizierte Weiterbildungen und eine Aufwandsentschädigung für die geleisteten Dienste an.

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Caritasstiftung: Bewerbungsfrist für Elisabeth-Preis bis zum 26. August verlängert

Das Erzbistum Köln sucht soziale Initiativen mit Vorbildcharakter. Sowohl ehrenamtliche als auch hauptamtliche Initiativen können sich noch bis zum 26.08.13 für den insgesamt 14.000 Euro dotierten Elisabeth-Preis bewerben. Prämiert werden Einzelpersonen oder Gruppen im Erzbistum Köln, die sich in besonderer Weise für andere engagieren und sich mit der kirchlichen Caritas identifizieren. Die Preisverleihung findet am 26.11.2013 im Max Ernst Brühl Museum statt. Das Bewerbungsformular ist der Website der Caritasstiftung zu entnehmen.

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Rechtsrheinische Gebiete: Überschwemmungsbereiche von drei Bächen werden festgesetzt

Die im Hochwasserfall möglichen Überschwemmungsbereiche von drei Bächen im
Rechtsrheinischen Gebiet müssen in einem förmlichen Verfahren von der Bezirksregierung Köln durch eine ordnungsbehördliche Verordnung festgesetzt werden. Die Verordnung soll für Bereiche an der Strunde, am Frankenforstbach und am Saaler Mühlenbach gelten. Diese Festlegung wird nach dem bundesweit gültigen Wasserhaushaltsgesetz und dem Landeswassergesetz Nordrhein-Westfalen erforderlich. Durch die Verordnung ergeben sich für die Eigentümer der direkt an die Bäche angrenzenden Grundstücksflächen einige Einschränkungen mit möglicherweise rechtlichen und tatsächlichen Konsequenzen. Beispielsweise dann, wenn Bauvorhaben auf den Grundstücken geplant werden, wenn auf den Grundstücken Materialien gelagert werden sollen oder bei Veräußerungen.

Die Pläne und Erläuterungen zu den Überschwemmungsgebieten liegen noch bis zum 28. August 2013 beim Umwelt- und Verbraucherschutzamt der Stadt Köln öffentlich aus. Die Offenlage erfolgt im Stadthaus Deutz, 7. Etage, Riegel F, Zimmer 07F42, Willy-Brandt-Platz 2, 50679 Köln, montags, mittwochs und donnerstags von 8 bis 16 Uhr, dienstags von 8 bis 18 Uhr sowie freitagsvon 8 bis 12 Uhr. Jeder, dessen Belange durch die geplante Festsetzung der Überschwemmungsgebiete berührt werden, kann bis spätestens zum 11. September 2013 schriftlich Einwendungen erheben. Die Einwendungen sind entweder an das Umwelt- und Verbraucherschutzamt oder direkt an die Bezirksregierung Köln, Zeughausstraße 2-10, 50667 Köln, zu richten.

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Preisträger von „KölnEngagiert 2013“ stehen fest

Fünf Einzelpersonen, vier Gruppen, zwei Schulen und ein Unternehmen wurden aus 161 Vorschlägen von einer unabhängigen Jury ausgewählt und sind nun Preisträger von „KölnEngagiert 2013“. Oberbürgermeister Jürgen Roters, die Bürgermeister und die diesjährigen Ehrenamtspaten, die Bläck Fööss werden am 15.09.13 beim 14. Kölner Ehrenamtstag die Preise überreichen.

Hier finden Sie eine Übersicht der Preisträger :

Anna-Margaretha Keller
Ayse Adalet Onur
Peter Richerzhagen
Dr. Christina Roth
Sylvia Strubelt
Malteser Migranten Medizin (MMM)
ROCK YOUR LIFE
Schwullesbische Aufklärung (SchLAu)
Förderverein Kinderkrankenhaus Amsterdamer Straße Köln
Gesamtschule Holweide
Förderschule Lernen Rosenzweigweg
Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmen KPMG AG

Köln-Porz: Radweg saniert

Zwischen Kasparstraße und Theodor-Heuss-Ring wurde ein Teilstück des Radweges in der Humboldtstraße in Porz erneuert. Im nächsten Jahr beabsichtigt die Stadt Köln einen weiteren Teil der Humboldtstraße zwischen Bergerstraße und Kaiserstraße instand zu setzen.

Autor: lw