17:54 Uhr > Lahm bleibt DFB-Kapitän
Trotz der Kritik an seiner Biografie "Der feine Unterschied" wird Fußballer Philipp Lahm weiterhin Kapitän der deutschen Nationalelf bleiben. Das erklärte Teammanager Oliver Bierhoffheute. Bierhoff und Nationaltrainer Joachim Löw übten jedoch Kritik an den Aussagen in Lahms Buch. Der 27-Jährige hat jüngst die Biographie "Der feine Unterschied" veröffentlicht, in der er seine ehemaligen Trainer Jürgen Klinsmann, Rudi Völler, Felix Magath und Louis van Gaal teils scharf kritisiert. Zudem kündigten Löw und Bierhoff an, in der kommenden Woche vor dem EM-Qualifikationsspiel gegen Österreich ein Gespräch mit Lahm und dem Spielerrat zu führen. Dabei soll unter anderem die Sensibilität im Umgang mit Interna aus dem Mannschaftskreis thematisiert werden.

17:45 Uhr > Lahm entschuldigt sich für Missverständnisse
Aufgrund der Kritik an seiner Biografie "Der feine Unterschied" hat sich der Fußballer Philipp Lahm am Donnerstag für die aufgekommenen Missverständnisse entschuldigt. Er habe "Rudi Völler, Jürgen Klinsmann und andere Personen selbstverständlich nicht persönlich treffen oder gar beleidigen" wollen, erklärte Lahm am Donnerstag. "Für Missverständnisse, die auf diese Weise entstanden sind, entschuldige ich mich hiermit bei allen Beteiligten", fügte der 27-Jährige hinzu. Lahm hatte jüngst die Biographie "Der feine Unterschied" veröffentlicht, in der er seine ehemaligen Trainer Jürgen Klinsmann, Rudi Völler, Felix Magath und Louis van Gaal teils scharf kritisiert.

16:05 Uhr > DFB kündigt Stellungnahme an
Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat für den späten Donnerstagnachmittag eine Stellungnahme zu dem umstrittenen Buch von Kapitän Philipp Lahm angekündigt.
Bisher ist unklar, ob dem Verteidiger Sanktionen drohen. Lahm hatte jüngst die Biographie "Der feine Unterschied" veröffentlicht, in der er seine ehemaligen Trainer Jürgen Klinsmann, Rudi Völler, Felix Magath und Louis van Gaal teils scharf kritisiert. Nach Bayer-Sportchef Rudi Völler kritisierten zahlreiche Trainer das brisante Enthüllungs-Buch des 27-Jährigen und warfen dem Außenverteidiger unlautere Methoden vor. "Ich kann dazu nur eins sagen: So wird man keine Persönlichkeit! Jeder, der ein Buch schreibt, will dieses Buch ja auch verkaufen; sprich: Geld damit verdienen. Darum muss halt etwas drinstehen, was die Leute interessiert", sagte Wolfsburgs Trainer Felix Magath der "Welt" (Freitagsausgabe). Auch Bremens Sportchef Klaus Allofs kann Lahms Motivation nicht verstehen. "Es gibt einfach gewisse Regeln, die man einhalten sollte." DFB-Präsident Theo Zwanziger und DFB-Generalsekretär Wolfgang Niersbach beschäftigt nun die Frage, wie man weiteren Schaden von der Nationalmannschaft fernhalten kann.

[dts]