Der Antrag von "Pro Köln", die vom Verfassungsschutz beobachtet werden lautet: "Demokratische Ratsfraktionen solidarisch gegen politische Kriminalität: Verurteilung linksextremer Straftaten gegen ‚Pro Köln‘ und Stopp jeglicher Zusammenarbeit mit linksextremen Kreisen in der Domstadt". Zu diesem Thema sprach Markus Wiener. Die anderen Fraktionen im Stadtrat verzichteten auf eine weitere Debatte. Mit großer Mehrheit wurde der Antrag schließlich abgelehnt. Insgesamt tagte der Rat nur rund 15 Minuten. Aktualisiert: Diese Minuten kosten die Stadt Köln allerdings fast 10.000 Euro, wie die Stadt Köln heute auf Nachfragen von Report-k.de erklärte. Denn neben den Räumlichkeiten, muss etwa auch Sicherheitspersonal bezahlt werden. Insgesamt beliefen sich die Kosten der Sondersitzungen, die von "Pro Köln" beantragt worden wären, bereits auf rund 80.000 Euro, so die Stadt.

[cs]