Nach 20 Jahren zu Gast bei der lit.COLOGNE: Autor Bret Easton Ellis war den Literaturfans in der Kulturkirche Köln | Fotocredit: Ast Juergens

Köln | In diesem Jahr hat das Kölner Literaturfestival, die „Lit Cologne“ zum 23. Mal stattgefunden. Am Samstagabend, 11. März, ging das Literaturfest nach elf Festivaltagen und 177 Veranstaltungen zu Ende. Mit 105.000 Besucher:innen und einer Auslastung von 92 Prozent knüpfte das literarische Festival an die Erfolge der Vor-Pandemiezeiten an. Zudem verzeichnete die „Lit Cologne“ einen Publikumsrekord: Zur „Lit Kid Cologne“, dem Kinder-, Jugend- und Familienprogramm des Festivals, kamen rund 25.000 Literaturinteressierte. Daher zieht Festivalgründer und Geschäftsführer der Lit Cologne, Rainer Osnowski, eine positive Bilanz.

Lit Cologne 2023 – Ein kurzes Resümee

„Wir sind überglücklich mit dem Verlauf der 23. lit.COLOGNE, die die Künstler:innen und das Publikum gleichermaßen begeistert hat“, so Osnowski in einem schriftlichen Schreiben. Zudem ergänzt er: „Die lit.COLOGNE ist aus der europäischen Literaturlandschaft nicht wegzudenken.“

Zu seinen Highlights der „Lit Cologne“ zählten etwa der Auftritt der Friedensnobelpreisträgerin Maria Ressa, die Gala der „Lit Cologne“ von und mit Elke Heidenreich sowie die Literaturabende mit Ian McEwan, Emine Sevgi Özdamar oder Bret Easton Ellis.

Autorin Marie Menke erhielt den »OffSpring Award« im Rahmen der lit.COLOGNE 2023 | Pressefoto: Kai Schulz.

Auszeichnungen

Im Rahmen der „Lit Cologne“ wurden zudem Auszeichnungen vergeben. So erhielt Marie Menke am Abschlussabend, 11. März, den OffSpring Award. Dieser zeichnet junge Schriftsteller:innen zwischen 16 und 26 Jahren aus und bietet ihnen so einen Einstieg in den Literaturbetrieb. Zudem war Esther Schüttpelz am Donnerstag, 9. März, mit dem „Lit Cologne“-Debütpreis für ihren ersten Roman „Ohne mich“ (Diogenes) ausgezeichnet worden.

Die „Lit Cologne“ findet im kommenden Jahr vom 5. bis 17. März 2024 statt.

rs