+++ LIVETICKER +++
Hiermit beenden wir den Liveticker.

17:32 Uhr> Pro Köln und seine Anhänger haben den Bahnhof Deutz in der S-Bahn verlassen.

16.35 Uhr> Pro Köln und seine Symphatisanten haben den Deutzer Bahnhof nun erreicht. Die Abreise beginnt. Ein Teil wird Köln via Bus ein anderer Teil mit der Bahn verlassen

16.08 Uhr>
Die Bürgerbewegung Pro Köln und ihre Symphatisanten verlassen den Heumarkt in Richtung Deutzer Bahnhof

15.37 Uhr>
Die Geschäfte am Heumarkt geschlossen
Die Geschäfte und Kneipen, die sich in dem Bereich der Kundgebung befinden, haben alle geschlossen.


15.34 Uhr>
Route der "Pro Köln" Aktivisten geändert
Es besteht das Gerücht, dass die Pro- Köln Aktivisten nach der Kundgebung auf dem Heumarkt nicht, wie vorher geplant,  ihren Marsch vom Heumarkt über den Neumarkt zum Rudolfplatz fortsetzt. Stattdessen soll sich die „Pro Köln“ Versammlung Gerüchten zufolge über die Deutzer Brücke nach Deutz begeben und dort wieder auflösen.

15.12 Uhr>

Die Gegendemonstrationen der Sternengasse, sowie am Neumarkt haben sich auf den Heumarkt verlagert, so dass sich zu diesem Zeitpunkt die meisten Aktivisten auf dem Heumarkt befinden.

15.00 Uhr>
Weiterhin muss mit massiven Verkehrsbehinderungen gerechnet werden
Die Deutzer Brücke ist weiterhin gesperrt und mit massiven Verkehrsbehinderungen zu rechnen.

14.54 Uhr>

Markus Wiener, MdR von "Pro Köln" nannte die Teilnehmernzahl 1.100. Dies ist aber nicht mit der Realität vereinbar. Derzeit hält Pro Köln seine Kundgebung auf dem Heumarkt ab. Die Gegendemonstranten machen mächtig Lärm.

14.51 Uhr>

Auch in der Gürzenichstraße hat die Kölner Polizei eine Straßensperrung eingerichtet. Dahinter befinden sich auch Gegendemonstranten.

14.48 Uhr>

Am Heumarkt hat sich die Kölner Polizei eine neutrale Zone von rund 60 Metern eingerichtet und die Gruppen durch das Aufstellen von Polizeiwagen getrennt. Mitglieder des  „Autonome Zentrums“, die sich unter den Gegendemonstranten befinden, haben einen riesigen Plastikhintern aufgestellt mit der Aufschrift „PoKöln für´n Arsch“.

14.40 Uhr>

Der Neumarkt leert sich und auch die Polizei zieht sich zurück

14.37 Uhr>

Auf dem Turm des Maritim Hotels begrüßte, die als rechtsextrem geltenden Pro Köln Anhänger , ein Transparent mit der Aufschrift: Wir stellen uns quer und laute Trillerpfeifen. Auch am Heumarkt wurden die "Pro Köln" Aktivisten von einem lauten Trillerpfeifenkonzert empfangen.

14.26 Uhr>
Bunte Gruppe Gegendemonstranten an der Rheinpromenade
Eine große, bunte Gruppe Gegendemonstranten haben sich gerade an der Rheinpromenade versammelt.  Von ihnen wurden Transparente mit der Botschaft angebracht: Wir stellen uns quer. Kein Rassismus mit uns in Köln.

14.22 Uhr>
"Pro Köln" geht schweigend über die Deutzer Brücke
"Pro Köln" geht absolut schweigend über die Deutzer Brücke. Nur das Geräusch des Polizeihubschraubers ist zu hören. Beachtet wird die Demonstration ausschließlich von Polizeibeamten und KVB- Kräften.

14.15 Uhr>

An der Frankenwerft ist gerade durch Elfi Scho- Antwerpes verkündet worden:“ Es ist gerade die Nachricht gekommen, dass sich die braune Soße doch von Deutz aus in Bewegung gesetzt hat.“ und fordert die Aktivisten auf, dass sie weiterhin bleiben, um „Pro Köln“ zu „empfangen“.


14.11 Uhr>

Auf dem völlig abgeriegelten Demonstrationsweg setzt "Pro Köln" den Weg fort. Derzeit befinden sie sich auf der Höhe des ehemaligen Lufthanser Gebäudes in der Nähe der Deutzer Brücke.

14.08 Uhr>

Die rund 150 Gegendemonstranten sind gerade an der Apostelkirche angekommen


14.07 Uhr>

Pro- Köln Aktivisten bewegen sich derzeit Richtung Deutzer Brücke.


14.03 Uhr>

"Pro Köln" Aktivisten befinden sich weiterhin in Deutz


13.59 Uhr>
Rund 366 "Pro Köln" Anhänger in Deutz
Rund 366 "Pro Köln" Aktivisten haben sich in Deutz aufgestellt und werde in Kürze ihren Weg antreten.

13.55 Uhr>
Kundgebungen an der Frankenwerft beendet
Die Kundgebungen sind beendet und die Gegenaktivisten wurden aufgefordert friedlich auf das Eintreffen von Pro- Köln- Anhängern zu warten.


13.51 Uhr>
Gegenaktivisten auf dem Weg zur Apostelkirche
Die Gegenaktivisten bewegen sich gerade in Richtung Apostelkirche. Unbekannt ist derzeit noch, in welcher Form dort Kundgebungen stattfinden werden.

13.41 Uhr>

Derzeit befinden sich rund 300 "Pro Köln" Aktivisten in Deutz. Darunter auch Mitglieder von Vlaams Belang.
Ein LKW von Pro Köln hatte Demomaterial geladen, das derzeit an die Teilnehmer verteilt wird.


13.39 Uhr>
Pro Köln- Anhänger aus Leverkusen gerade in Deutz eingetroffen
Die erwarteten Pro Köln- Anhänger aus Leverkusen sind gerade mit Bussen und drei Taxis unter massiver Polizeibegleitung in Deutz eingetroffen. Darunter  befinden sich Hr. Rouhs und  Hr. Beisicht.

13.36 Uhr>
Gegenaktivisten bewegen sich Richtung Hauptbahnhof
Rund 70 Gegenaktivisten haben sich zusammengeschlossen und bewegen sich aktuell unter lauten Rufen: „Wir wollen keine Nazischweine.“ „Nazis raus“ „Ein Hoch auf die internationale Solidarität.“ Vom Alter- Markt Richtung Hauptbahnhof.

13.31 Uhr>
1.500 friedliche Demonstranten an der Frankenwerft
Um die Frankenwerft befinden sich derzeit rund 1.500 friedliche Gegendemonstranten.

13.21 Uhr>

Derzeit befindet sich Volker Beck von den Grünen auf der Bühne der Frankenwerft und äußert sich bezogen auf Pro Köln: „Pro Köln ist der Versuch im bürgerlichen Gewand den Rechtsextremismus in die Mitte der Gesellschaft zu tragen. Wir reißen ihnen diese Maske vom Gesicht.“


13.05 Uhr>

"Pro Köln" verkündete gerade, dass die Aktivisten aus Leverkusen nun doch per Zug in ungefähr 15 Minuten in Köln eintreffen werden.


13.03 Uhr>

Kundgebungen von Pro Köln zufolge sei die Gruppe aus Leverkusen jetzt losgefahren. Gerüchten zufolge in einem belgischen Bus.


12.54 Uhr>

Die Gegenaktivisten sind an der Frankenwerft eingetroffen. Die Stimmung ist weiterhin friedlich.


12.50 Uhr>

Die Kundgebung auf dem Alter- Markt löst sich langsam auf und die Polizei zieht sich zurück. Einige Querstraßen werden wieder freigegeben.


12.43 Uhr>

Viele verschiedene Gruppen haben sich an der Frankenwerft versammelt und zeigen ihre Überzeugung durch Banner und Fahnen. Ein Transparent der Grünen zeigt: No- Go für Nazis.


12.37 Uhr>
Die Rund 250 Gegendemonstranten befinden sich derzeit auf der Hohenzollernbrücke und werden an der Frankenwerft erwartet.

12.28 Uhr>
Schienen derzeit von Gegendemonstranten blockiert
Der Zug mit Aktivisten aus Leverkusen kann derzeit nicht weiterfahren, weil die Schienen blockiert sind.

12.26 Uhr>
Friedliche Festivalatmosphäre an der Frankenwerft
An der Frankenwerft werden die Gegenaktivisten bereits erwartet. Rund 200 Aktivisten haben sich über die Wiesen verteilt und es herrscht eine friedliche Festivalatmosphäre.

12.20 Uhr>

Mittlerweile hat sich eine größere Gruppe von Gegenaktivisten in Deutz versammelt und zeigen  den "Pro Kölner" einen riesigen aufgeblasenen "Gummipimmel".
Aus den Lautsprechern von Pro Köln dröhnt laut dagegen: „Freiheit“ von Marius Müller- Westernhagen.


12.13 Uhr>

Rund 200 Aktivisten, ausgehend vom Gottesdienst, bewegen sich Richtung Frankenwerft. Derzeit befinden sie sich an der Deutzer Freiheit. Musikalisch begleitet werden die Demonstranten von dem Kwagga- Werk.
Rafet Öztürk, Ditib äußerte sich: "Der Islam fördert und fordert alle Freiheiten. Er sieht eine Gesellschaft mit mehr Religiösität und Mulitkulturalität. Der Islam schützt die Rechte der Menschen und ihre Freiheit."

12.10 Uhr> Kungebung auf dem Alter- Markt hat begonnen
Die Lage auf dem Alter- Markt hat sich wieder beruhigt, so dass die Kundgebung beginnnen konnte. Der Verbleib des Demonstranten ist derzeit noch unbekannt. 

12.07 Uhr >
Demonstrant festgenommen
Auf dem Alter Markt wurde gerade einer der Demonstranten festgenommen. Sonst ist die Lage ruhig.

11:58 Uhr > Polizeiwagen verhindert Durchkommen für die Gegendemonstranten
An der Stelle vom Alter Markt zum Heumarkt hat sich gerade ein Polizeiwagen quer gestellt und Verhindert das Durchkommen für die Aktivisten „Köln stellt sich quer“.


11:52 Uhr >

Die angekündigte Unterstützung aus Leverkusen ist noch nicht eingetroffen.

11:51 Uhr >

Die Aktivisten bewegen sich vom HBF zum Heumarkt. Die Polizei greift nicht ein. Der Alter- Markt ist derzeit noch nicht gefüllt. Ein Polizeihubschrauber fliegt derzeit über Köln, die Polizei äußert jedoch, dass dies nur Routine sei.

11:46 Uhr >
Rund 400 Aktivisten demonstrieren friedlich
Der Gottesdienst in St. Heribert ist vorbei. Der Platz füllt sich. Rund 400 Aktivisten versammeln sich derzeit auf dem Platz und alles ist friedlich. Lukas, 26, Grüne Jugend Köln: „Bis jetzt ist es langweilig. "Pro Köln" traut sich noch nicht mal hierhin. Es sind zu viele Polizisten da“

11:41 Uhr >
Die Demonstranten vom Roncalliplatz  ziehen Richtung Alter- Markt

11:39 Uhr >

Die Ansammlung der Pro Köln Aktivisten verläuft bisher nahezu ohne Publikum. Ein Einziger Demonstrant ruft: "Wir wollen keine Nazischweine"

11:35 Uhr >

"Pro Köln" verkündet gerade, dass man eine weitaus größere Gruppe aus Leverkusen erwarte.

11:34 Uhr >
"Pro Köln" am Deutzer Bahnhof angekommen
"Pro Köln" versammeln sich gerade vor dem LVR Gebäude. Unter den Pro Köln Aktivisten sind auch Anhänger der Republikanern, die Plakate und Transparente von REP tragen.

11:04 Uhr >
Elfi Scho- Antwerpen im Gottesdienst
Der Gottesdienst in St. Heribert des Bündnisses "Köln stellt sich quer" äußerte sich Elfi Scho- Antwerpes: "Wir sind weltoffen, wir sind bunt und deswegen treten wir für demokratische Rechte ein."

10:58 Uhr >
Vor dem Deutzer Bahnhof ist alles ruhig und leer


10:57 Uhr >
D
ie Polizei hat im rechtrheinischen Köln auch SEK und MEK bereitgestellt.

10:45 Uhr > Die Masrkmannsgasse in der Kölner Altstadt ist komplett abgeriegelt, der Heumarkt aber frei zugänglich derzeit. Größere Gruppen von Gegendemonstranten sind hier nicht zu sehen.

10:38 Uhr > Im linksrheinischen Köln ist die Strecke zwischen Deutzer Brücke und Neumarkt derzeit bis zum Kaufhof gesperrt

10:36 Uhr > Der Gottesdienst in St. Heribert in Köln-Deutz hat mit dem Song "Deine Schuld" von den Ärzten begonnen. Rund 240 Teilnehmer haben sich in der Kirche eingefunden

10:26 Uhr >
Auf der Schildergasse und Hohe Straße stehen vereinzelt Polizeiwagen, ansonsten läuft dort das normale Samstagmorgensgeschäft.


10:19 Uhr >
Der Gottesdienst des Bündnisses "Köln stellt sich quer"

An St. Heribert in Deutz läuten die Glocken. Rund 90 Gegendemonstranten haben sich bislang zum Gottesdienst eingefunden.


10:06 Uhr > Die ersten Gegendemonstranten sammeln sich linksrheinisch
Rund 400-600 Gegendemonstranten haben sich am Kölner Hauptbahnhof eingefunden. Darunter Gruppen von Verdi oder die linke Jugend. Das Leben am Kölner Hauptbahnhof läuft in normalen Bahnen, der Bahnhof ist gut erreichbar. Die Polizei hält sich im Hintergrund.


Wer in Deutz zum Zeitungshändler will muss eine Polizeisperre passieren. Das Werbeplakat des Bäckers dient als Flatterabsperrbandhalter

10:00 Uhr > Das öffentliche Leben stockt in Deutz
Deutz ist rund um den Bahnhof weiträumig abgeriegelt. Wer an der Deutzer Freiheit in den Tabakladen will muss vorher einen Beamten der Bundespolizei um Erlaubnis fragen. Die KVB gleicht einer Geisterbahn und auch Gäste Kölns, die ein großes Hotel am Rheinufer erreichen müssen zu Fuß laufen. Auch in der Bäckerei auf Deutzer Freiheit kommen Brötchen und Salate zu spät. Bürger regen sich über die Absperrungen auf: "Ihr habt se ja nimmer all, isch mein dat nich persönlich gegen Sie, aber ihr könnt Köln doch nicht absperren. Ich komm mir vor wie im Knast." Hunderte Polizeibeamte – nicht nur aus Nordrhein-Westfalen stehen bereit.


Auch am Deutzer Bahnhof massive Absperrungen

Auf dem Weg zur Deutzer Brücke haben Aktivisten mit Sprühkreide durchgestrichene Hakenkreuzsymbole gemalt, oder Sprüche wie "Pro NRW in den Rhein", "Ihr seid nicht erwünscht", "Kein Kölsch für Nazis", "Glaubensfreiheit" oder "Religionsfreiheit" gesprüht. Befahren darf die Deutzer Brücke nur noch die Polizei und deren Landesreiterstaffel.

8:35 Uhr > Seit 6:00 Uhr morgens ist die Deutzer Brücke gesperrt.

8:30 Uhr > Kurz zum Hintergrund
Die als rechtsextrem geltende Bürgerbewegung "Pro Köln" vermittelt in ihrem Aufruf zum Marsch für die Freiheit den Eindruck, als würden Ihnen alle Bürgerrechte beschnitten. So schreibt die Fraktionsvorsitzende im Kölner Rat Judith Wolters im Aufruf: "Wir haben uns die Stadt Köln für diese Großdemo ausgesucht, weil im einstmals liberalen Köln die Freiheitsrechte für rechte Demokraten vielfach außer Kraft gesetzt werden. In kaum einer anderen Stadt werden engagierte gesetzestreue Demokraten von Rechts so stigmatisiert, ausgegrenzt und verteufelt wie in Köln. Sei es im Rathaus oder von den örtlichen Medienmachern. So ist diese Demonstration auch ein Lackmustest für Demokratie und Toleranz in unserem Land!”

Dazu muss man wissen, dass "Pro Köln" im Kölner Rat wie eine ganz normale Partei behandelt wird. Weder gelten dort andere oder Redezeiten für ihre Abgeordneten, werden ihre Anfragen nicht beantwortet oder Anträge nicht auf die Tagesordnung gesetzt. Die Ratssitzungen sind öffentlich, Zweifler können sich das Procedere also ansehen. Alleine ihre Anträge finden keine Mehrheit oder kein Echo in den Medien, unter anderem auch deshalb weil "Pro Köln" einfach eine kleine Fraktion stellt. Dies als Stigmatisierung, Ausgrenzung oder Verteufelung zu bezeichnen ist nicht nur übertrieben, sondern schlichtweg falsch. Auf der städtischen Internetseite www.stadt-koeln.de können zudem die Protokolle der Kölner Ratssitzung eingesehen werden.

„Titel, Datum und Zugstrecke sind eine absolute Provokation für die Demokratie in Köln“, betonte daher Andreas Kossiski, Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbunds Köln (DGB) und Sprecher des Bündnisses „Köln stellt sich quer“. Denn der 7. Mai ist der Vorabend des Jahrestages der Befreiung Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg. An diesem Tag wurde die bedingungslose Kapitulation unterschrieben. Zudem plant die vom Verfassungsschutz NRW beobachtete Bürgerbewegung „Pro Köln“ ihre Demonstration am Deutzer Bahnhof zu beginnen – dem Ort, von wo aus während des NS-Regimes Juden und andere Verfolgte aus deportiert wurden. „Auch der Titel ‚Marsch der Freiheit’ ist eine Provokation für das bunte und friedliche Zusammenleben verschiedener Menschen in Köln“, erklärte heute Hannelore Bartscherer, Vorsitzende des Katholiken-Ausschusses.

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