Köln | Am Samstag, 30. Dezember 2023 gegen 13.10 Uhr, ereignete sich ein Unfall in der Düsseldorfer Innenstadt, den die dortige Polizei auf einen internistischen Notfall zurückführt. Eine 23-jährige Düsseldorferin reagiert eiskalt und egoistisch. Ein besonderer Fall von Empathielosigkeit.
Am Samstagmittag ereignete sich auf der Oststraße ein schwerer Verkehrsunfall. Ein 55-jähriger Mann touchierte mit seinem Auto insgesamt fünf parkende Fahrzeuge. Sein Fahrzeug überschlug sich dabei.
Bewusstlos während der Fahrt
Nach den bisherigen Ermittlungen der Düsseldorfer Beamten fuhr der 55-Jährige mit seinem Peugeot auf der Oststraße in Richtung Graf-Adolf-Straße. Kurz hinter der Kreuzung Oststraße/Bismarckstraße kollidierte er mit den ersten geparkten Fahrzeugen. Zeugenaussagen zufolge war der Fahrer augenscheinlich bewusstlos, als sein Fahrzeug unmittelbar beschleunigte und dann in weitere geparkte Autos fuhr.
Durch den Aufprall hob sich das Heck des Pkw, brach nach links aus und das gesamte Fahrzeug überschlug sich. Der Wagen blieb auf dem Dach liegen. Passanten halfen sofort und zogen den Mann aus dem Auto. Der 55-Jährige erlitt während der Fahrt einen Herzinfarkt und wurde von den eintreffenden Rettungskräften reanimiert. Anschließend wurde er in eine Klinik eingeliefert. Die Oststraße war in beide Fahrtrichtungen voll gesperrt.
Eiskalte Reaktion einer 23-jährigen Düsseldorferin
Während die Rettungskräfte um das Leben des Unfallopfers kämpften, kam es an der Unfallstelle zu einem Zwischenfall mit einer Passantin. Eine 23-jährige Frau aus Düsseldorf durchbrach das polizeiliche Absperrband mit der Begründung, zu ihrer Wohnung in der Stresemannstraße zu wollen. Als die herbeigerufenen Polizisten die Frau zurück hinter die Absperrung brachten, beschimpfte sie die Beamten. Die Polizisten erklärten, dass ein Mensch hier gerade um sein Leben kämpft. Die Frau zeigte jedoch kein Verständnis und fragte, was das mit ihrem Leben zu tun habe. Sie erhielt einen Platzverweis und eine Strafanzeige wegen Beleidigung.
