Pläne des französischen Autokonzerns PSA Peugeot Citroen, die Deutschlandzentralen von Citroen in Köln und Peugeot in Saarbrücken zusammenzulegen, sorgen für Unruhe in der Öffentlichkeit und bei den betroffenen Mitarbeitern. Um sich über die Absichten des Managements zu informieren, trifft Wirtschaftsminister Harry K. Voigtsberger sich am 21. Februar in Köln mit Deutschland-Geschäftsführer Holger Böhme und PSA-Markenvorstand Olivier Dardart. „Ich freue mich, dass die Citroen-Geschäftsführung kurzfristig für ein Gespräch zur Verfügung steht. Die Autostadt Köln bietet aufgrund seiner zentralen europäischen Lage und der Nähe zu den Ballungsräumen an Rhein und Ruhr ideale Voraussetzungen für Citroen“, sagte der Wirtschafts- und Verkehrsminister. „Gemeinsam mit der Stadt Köln wird es gelingen, dem Unternehmen Entwicklungsperspektiven für einen Verbleib am Standort zu bieten.“ Verständnis zeigt Voigtsberger für die Sorgen der 300köpfigen Belegschaft. Das Ministerium sei auch in Kontakt mit dem Betriebsrat von Citroen Deutschland. „Unser Gesprächsangebot an das Management ist ein Signal an Mitarbeiter und die Region, dass wir die in die 20er Jahre zurückreichende Geschichte dieses Unternehmens am Rhein fortschreiben wollen.“

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