Ein Thema wird die Errichtung eines Familienparks unter der Zoobrücke sein. Die Pläne werden Jutta Wakob vom Landschaftsarchitektenbüro „LILL + SPARLA“ sowie Petra Heinemann aus dem städtischen Amt für Kinderinteressen erläutern. Daneben wird Elke Müßigmann vom städtischen Planungsamt aufzeigen, wie die Stadt weitere Spielhallen oder andere Vergnügungsstätten in dem Programmgebiet verhindern will. Außerdem werden Vorsitzender Sukru Alparslan und Alaettin Erdogan den „Förderverein Zentrum Kultureller Begegnung e.V.“ vorstellen. Außerdem stehen weitere Punkte auf der Tagesordnung.

Programm will negativen Entwicklungen in
Mülheim, Buchheim und Buchforst entgegenwirken
Das Strukturförderprogramm „Mülheim 2020“ will negativen Entwicklungen in den Stadtteilen Mülheim, Buchheim und Buchforst entgegenwirken. Mit mehr als 40 Projekten sollen die Arbeitslosigkeit spürbar verringert, die Wirtschaftskraft gestärkt, die Bildung gefördert, die gesundheitliche Situation der Anwohner verbessert und Geschäftsstraßen attraktiver gestaltet werden. Das umfangreiche Maßnahmepaket muss bis Ende 2014 umgesetzt werden und soll Impulse bieten für eine weitere positive Entwicklung.

Rund 40 Millionen Euro Unterstützung für "Mülheim 2020"
Oberbürgermeister Jürgen Roters bezeichnete diesen „Masterplan für den Stadtbezirk Mülheim“ als eines der zentralen Vorhaben seiner Amtszeit, dessen Erfolg Vorbild auch für andere benachteiligte Stadtteile sei. Rund 40 Millionen Euro werden mit Unterstützung der Europäischen Union im Rahmen des NRW Ziel 2-Programms "Regionale Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung 2007 bis 2013" (EFRE) sowie mit Mitteln des Bundes, des Landes Nordrhein-Westfalen, der Bundesagentur für Arbeit und der Stadt Köln investiert, um wichtige Entwicklungen für die Zukunft der Stadtteile im Stadtbezirk
Mülheim in Gang zu setzen.

Die Sitzung am 25. Oktober findet um 18:00 Uhr im VHS-Saal des Bürgeramtes Mülheim, Wiener Platz 2a, Köln-Mülheim, statt.

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