Köln | Am 6. Mai wurde ein neues Okapi-Jungtier im Kölner Zoo geboren. Der Nachwuchs ist ein Weibchen und hört auf den Namen „Jamili“, was auf Swahili so viel wie „liebenswert“ bedeutet.

Fotostrecke: Nachwuchs bei den Okapis im Kölner Zoo>

Im vergangenen Oktober kam „Hakima“, die zehnjährige Mutter des Jungtiers, bereits trächtig aus Antwerpen nach Köln und gebar nach 450 Tagen das Okapi-Junge. Noch ist der Zoo sich nicht sicher, ob das Jungtier in Köln bleiben wird. Neben „Hakima“ und „Jamili“ leben auch der Bulle „Dayo“ und die bereits 21-Jährige „Kisanga“ im Kölner Zoo.

Okapis gehören, neben den Giraffen, zu der Familie der Giraffenartigen und leben in freier Natur meist als Einzelgänger im Regenwald Zentralafrikas. Ausgewachsen können sie eine Schulterhöhe von bis zu 1,6 Metern erreichen, wobei die Männchen meist etwas kleiner und leichter als die Weibchen sind. Geschlechtsreif sind die Tiere zwischen ihrem zweiten und dritten Lebensjahr. Das Okapi steht auf er Roten Liste der Weltnaturschutzunion (IUCN) und wird als „gefährdet“ eingeschätzt.

Autor: Lisa Oster