Das Kölner Unternehmen NetCologne in Köln. Foto: NetCologne/Becker

Köln | Im vergangenen Jahr hat die NetCologne Gruppe ihr Glasfasernetz um 650 Kilometer ausgebaut. Damit vergrößerte das Unternehmen das Glasfasernetz auf insgesamt 29.500 Kilometer. Allgemein beschreibt die NetCologne Gruppe das Jahr 2022 als ein Jahr mit stabilen Erträgen und Wachstum.

Laut NetCologne sei Köln im Smart City-Ranking des Beratungsunternehmens Haselhorst auf Platz 3. Die Millionenstadt habe mittlerweile eines der dichtesten Glasfasernetze in Deutschland. Dadurch sei es möglich, dass etwa 75 Prozent der Kölner:innen einen Glasfaseranschluss nutzen können. Zusätzlich haben laut NetCologne alle 275 Schulen in Köln einen Anschluss ans Glasfasernetz.

Ausbau der Netze

Im Geschäftsjahr 2022 investierte die NetCologne Gruppe 55,7 Millionen Euro in den Ausbau der Netze. Das seien 23 Prozent mehr als im Vorjahr. In diesem Jahr sollen die Investitionen erneut um weitere 20 Prozent steigen.

Timo von Lepel, Geschäftsführer der NetCologne erklärte dazu in einem schriftlichen Statement: „Ob Homeoffice, E-Learning oder Online-Handel: Schnelles und zuverlässiges Internet ist zu einem unverzichtbaren Bestandteil der Daseinsvorsorge geworden – so wie Strom, Wasser und Straßenbau. Dafür bauen wir mit unserem leistungsfähigen Glasfasernetz die digitalen Lebensadern der Stadt und in der Region.“

NetCologne zieht Bilanz: Wachstum und Erträge

Das Ergebnis vor Steuern und außerordentlichem Ergebnis wuchs mit 22,9 Millionen Euro um etwa 8 Prozent. Im Vorjahr waren es noch knapp 21,2 Millionen. Die NetCologne Gruppe erhöhte ihren Umsatz auf 320,7 Millionen Euro. Das ist eine Steigerung um 2,7 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr. Die Gesamtzahl der Kundenanschlüsse stieg leicht von 458.000 in 2021 auf 462.000 in 2022.

agr