Zhou Jun-Ausstellung im Museum für Ostasiatische Kunst nur noch bis Sonntag

Köln, 15.4.2008, 21:45 Uhr > Am Donnerstag Abendöffnung bis 22 Uhr im Museum für Ostasiatische Kunst. Parallel zur Art Cologne mit dem Schwerpunktthema Asien präsentiert das Museum für Ostasiatische Kunst am Aachener Weiher mit Zhou Jun (Foto) noch bis Sonntag, 20. April 2008, einen den chinesischen Tuschmaler der Gegenwart. Wer sich für die moderne nationale Malerei im heutigen China interessiert, hat am kommenden Donnerstag, 17. April 2008, bis 22 Uhr die seltene Gelegenheit, diese am meisterhaften Beispiel von Zhou Jun in Köln kennenzulernen.

Hier der Bericht bei report-k.de zur Ausstellung >>>

Der 1955 geborene Künstler bedient sich der traditionellen Ausdrucksmittel Pinsel, Tusche und Papier und setzt diese meisterhaft ein. Die Ausstellung gibt mit rund 100 Arbeiten aus den traditionellen Gattungen der Figuren-, Blumen- und Vogel- sowie der Landschaftsmalerei einen Einblick in die Entwicklung von Zhou Jun von den 1980er Jahren bis heute. Seit der „Zeng-Mi Ausstellung“, die das Museum für Ostasiatische Kunst 2004 zeigte, hat kein Museum in Deutschland zeitgenössische Malerei chinesischen Stils in Museen ausgestellt. Nun bietet sich noch bis Sonntag erneut die die Möglichkeit, im Haus am Aachener Weiher in Köln moderne chinesische Kunst exemplarisch zu studieren.

Museum für Ostasiatische Kunst, Universitätsstraße 100, Köln-Neustadt Süd, Telefon 0221/221-28608, Fax 0221/221-28610. Öffnungszeiten: dienstags bis sonntags 11 bis 17 Uhr, Donnerstag, 17. April 2008: Abendöffnung bis 22 Uhr, Eintritt: 6,50 Euro, ermäßigt 3,50 Euro.

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RESIDUUM – Klangexplosion im Museum Schnütgen
Aufführung mit elektronischer Musik und historischen Instrumenten zur Art Cologne
Im romanischen Kirchenraum des Museum Schnütgen erklingen von Donnerstag, 17. April, bis Sonntag, 20. April 2008, experimentelle Soundcollagen mit elektronischer Musik aus verfremdeten Drehleierklängen. Dazu spielt der international renommierte Mittelalterspezialist Norbert Rodenkirchen auf historischen Traversflöten – von Knochenflöten bis zum Barocktraverso. Deren Spielweise und Ausdruckspalette hat er auf unvergleichliche Weise erweitert. Eine Klangexplosion zwischen archaisch und postmodern, zwischen Mittelalter und Gegenwart, zwischen bizarr faszinierend und absurd leuchtend. Beginn täglich um 13, 14.30 und 16 Uhr (jeweils circa 40 Minuten). Zu zahlen ist nur der Museumseintritt.

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„Säulen der Natur“
Hommage an die schönsten Landschaften Europas in Finkens Garten

Mit einer Uraufführung setzt Finkens Garten, Friedrich-Ebert-Straße 49, Köln-Rodenkirchen, seine Veranstaltungsreihe „Premieren im Packschuppen“ fort. Der „Vogelflüsterer“ Achim Kemper hat ein audiovisuelles Projekt mit dem Titel „Säulen der Natur“ konzipiert und arrangiert. Kemper, der auch hervorragend fotografiert, präsentiert am kommenden Sonntag, 20. April 2008, um 11 Uhr in einer Dia-Show Flora und Fauna der schönsten Landschaften Europas. Er selbst  und das Quartett „Quartola Goone“ begleiten die Vorführung mit Live-Musik. Der Eintritt ist frei.

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Die Pracht der Rhododendronblüte
Führung durch den Forstbotanischen Garten am 19. April

Der Forstbotanische Garten in Rodenkirchen präsentiert sich in dieser Jahreszeit ganz besonders attraktiv. Dort blühen jetzt unzählige Rhododendron-Sträucher in den vielfäl-tigsten Farben. Das bunte Spiel aus kräftigen Rot-, Gelb- und Blautönen vermischt sich mit dem zarten Grün der austreibenden Bäume und vermittelt den Besuchern reizvolle Frühlingseindrücke. In der Rhododendronschlucht, dem Zentrum des Forstbotanischen Gartens, ist diese Blütenpracht besonders eindrucksvoll zu beobachten. Hier wachsen seltene Arten aus China und dem Himalaja.

Das Amt für Landschaftspflege und Grünflächen veranstaltet regelmäßig Führungen durch den Forstbotanischen Garten, weil die Besucher die schönsten Rhododendren so am besten kennen lernen. Außerdem erhalten sie dabei Tipps für Pflanzung und Pflege im eigenen Garten. Der nächste Rundgang ist auf Samstag, 19. April 2008, um 15 Uhr terminiert. Treffpunkt ist der Unterstellpilz in der Mitte des Forstbotanischen Gartens. Weitere Führungen: Mittwoch, 7. Mai 2008, um 14.30 Uhr und Samstag, 17. Mai 2008, um 15 Uhr.

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400 Besucher bei Master-Informationstagen an der Fachhochschule Köln
Rund 400 Besucher haben sich am vergangenen Wochenende über die Masterstudiengänge der Fachhochschule Köln informiert. »Die erste hauseigene Messe zum Masterstudium war für uns ein großer Erfolg«, betont Prof. Dr. Usula Georgy, Prorektorin für Lehre, Studium und Studienreform.

Mehr als 30 Masterstudiengänge in Geistes- und Gesellschaftswissenschaften, Informatik, Wirtschaft und in den ingenieurwissenschaftlichen Disziplinen werden an der Fachhochschule Köln angeboten. Die Palette reicht von Advanced Design bis Wirtschaftsinformatik. Alle Masterstudiengänge sind nach Angaben der FH Köln akkreditiert. In Vorträgen wurden die Studiengänge am vergangenen Freitag und am Samstag vorgestellt. Geboten wurde an den Ständen zudem eine individuelle Erstberatung durch die Fachberater der einzelnen Fakultäten. Vorträge von Unternehmensvertretern und des Kölner Studentenwerks rundeten das Programm ab. »Wir werden die Reihe der Inhouse-Informationsveranstaltungen sicherlich fortsetzen«, kündigt Prof. Dr. Georgy an.

[ag; Quelle: Stadt Köln; FH Köln]