Köln | aktualisiert | Zollstockbad: Ab heute wieder in Betrieb +++ Kalk: Fahrradverkauf im Fundbüro +++ Veranstaltung im Rautenstrauch-Joest Museuem – Am Anfang war das „Warum“ +++ Kölner Internet Union wählt neuen Vorstand +++ Kölner Zoo verpflichtet Dekra als Partner für Sicherheit +++ Räume für Kinderbetreuung in Großtagespflege gesucht

Zollstockbad: Ab heute wieder in Betrieb

Ein technischer Defekt hat gestern im Zollstockbad einen Chlorgasaustritt verursacht. Das hat eine umfangreiche Überprüfung der Anlage ergeben. Entgegen einiger Medienberichte, so teilte der Betreiber KölnBäder mit, handelte es sich nicht um eine Leckage. Der Defekt sei inzwischen behoben worden und das Zollstockbad kann ab heute, Freitag, 26. Oktober 2012, wieder zu den gewohnten Zeiten öffnen.

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Kalk: Fahrradverkauf im Fundbüro

Am Montag, 5. November 2012, verkauft die Stadt Köln aus dem Fundus des Amtes für öffentliche Ordnung erneut abgegebene oder aufgefundene Fahrräder. Im Angebot sind rund 120 Fundräder unterschiedlicher Größe und Ausstattung. Da die Räder teilweise reparaturbedürftig sind, werden sie zu Preisen zwischen etwa 10 und 150 Euro angeboten. Die Abgabe erfolgt nur gegen Barzahlung, Schecks und Kreditkarten werden nicht angenommen. Der Verkauf erfolgt von 9 Uhr bis 11.30 Uhr in der Eingangshalle des Kalk-Karrees, Ottmar-Pohl-Platz 1, 51103 Köln-Kalk.

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Veranstaltung im Rautenstrauch-Joest-Museum – Am Anfang war das „Warum“

Wenn Jens Düppe am Mittwoch, 31. Oktober 2012, im Foyer des Rautenstrauch-Joest-Museums – Kulturen der Welt auftritt, lässt er sich durch verschiedene Aspekte der Erklärungsansätze von Gesellschaften, Religionen oder auch einzelnen Denkern und Philosophen auf die Frage nach dem „Warum des Seins“ musikalisch inspirieren. In den fünf Akten seiner Performance ist Platon ebenso zu entdecken wie Werner Heisenberg, hinduistische Glaubensansätze ebenso wie dualistische Anschauungen der Welt. Düppe spannt mit dieser musikalischen Reflektion einen inhaltlichen Bogen zwischen den Häusern des Museum Schnütgen und des Rautenstrauch-Joest-Museums. Neben dem Schlagzeuger treten Axel Lindner, Violine, Filippa Gojo, Gesang, Anna-Carolin Weber, Tanz, Performance, und das Vokalensemble „Singers in a Box“ unter der Leitung von Julia Zipprick auf. Der Eintritt kostet zwölf, ermäßigt acht Euro. Weitere Informationen bei Oliver Lueb, oliver.lueb@stadt-koeln.de.

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Die Kölner Internet Union wählt neuen Vorstand: Christian Schmitt folgt auf Jürgen Walleneit.
Bei der Mitgliederversammlung am 23. Oktober 2012 ist Christian Schmitt einstimmig zum neuen Vorstandsvorsitzenden gewählt worden. Er ist seit 2003 wissenschaftlicher Mitarbeiter der Universität zu Köln, hat 2010 das Unternehmen AMBIENT INNOVATION: UG mitgegründet und macht sich nun seit 2011 als geschäftsführender Inhaber der SOCIAL² UG für verantwortungsvollen Konsum stark. Zweiter Vorsitzender ist weiterhin Thomas Lenz, Director Marketing & Sales der Dominic GmbH, auch Ralf Dünkelmann, geschäftsführender Inhaber der Oxalis Softwaresysteme GmbH, führt sein Amt als Finanzvorstand weiter. Jürgen Walleneit ist in diesem Jahr nicht mehr zur Wahl angetreten. Er steht dem Vorstand der KIU aber weiterhin beratend und unterstützend zur Seite.

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Kölner Zoo verpflichtet Dekra als Partner für Sicherheit  

In diesen Tagen nehmen Spezialisten des Prüfinstituts Dekra die Arbeit auf. Bis zum 31. Dezember 2012 unterziehen sie das komplette Zoo-Areal – vom Besucherbereich über die Tiergehege bis zu den nur für Pfleger zugänglichen Zonen – einem umfangreichen Sicherheits-Check. Auch im Anschluss bleiben die Dekra-Fachleute an Bord und beraten den Zoo in allen Sicherheitsfragen. Zusätzlich werden die Zoomitarbeiter von ihnen regelmäßig geschult.  „Die Sicherheit unserer Besucher und Mitarbeiter hatte und hat oberste Priorität“, sagt Zoodirektor Theo Pagel.  Die Beauftragung eines externen Prüfunternehmens erfolgt auf freiwilliger Basis.Kölner Zoo verpflichtet Dekra als Partner für Sicherheit.

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Räume für Kinderbetreuung in Großtagespflege gesucht

Größer als die Kinderbetreuung bei einer Tagesmutter, kleiner als eine Kindertagesstätte- das ist Großtagespflege. Dabei schließen sich zwei bis drei Tagesmütter oder -väter zusammen, die gemeinsam bis zu neun Kinder betreuen dürfen. Die Stadt Köln möchte diese Form der Betreuung, gerade für unter Dreijährige, deutlich ausbauen. Die Beigeordnete für Bildung, Jugend und Sport der Stadt Köln, Dr. Agnes Klein, lädt am Dienstag, 30. Oktober 2012, zur Veranstaltung „Großtagespflege: Räume für familiäre Kindertagesbetreuung“ ein. Die Veranstaltung richtet sich an Institutionen, Träger von Jugend- und Senioreneinrichtungen, an Kliniken sowie Bezirksbürgermeister und Verantwortliche der Stadtverwaltung, die über Leerstände informiert sind.

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Autor: ak
Foto: Symbolfoto