Köln | Mit der Überreichung der „MINT-CHARTA KÖLN“ von NRW-Staatssekretär Günther Horzetzky an Kölns Wirtschaftsdezernentin Ute Berg in den Räumen der Industrie und Handelskammer Köln begann gestern offiziell das „PepperMINT“ Förderprogramm für Köln. Ziel des Programms ist es, den Anteil an Frauen in den sogenannten „MINT-Berufen“, also in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik, zu erhöhen.

Dabei verpflichten sich Unternehmen, ihre Ingenieurinnen, Informatikerinnen, Physikerinnen, etc. besonders zu fördern und ihn ihrer beruflichen Entwicklung zu unterstützen. Die Unternehmen erhalten dafür Mittel aus der Initiative „Gleichstellen von Frauen in der Wirtschaft“ des Europäischen Sozialfonds und des Bundesministerium für Arbeit und Soziales, verpflichten sich jedoch, das „PepperMINT“-Programm auch nach Ende dieser Förderung aufrechtzuerhalten. Projektträger in Köln ist der Verein „Career-Women in Motion“. Ulf Reichardt, Hauptgeschäftsführer der IHK Köln, erklärte, dass die Erhöhung des Anteils von Frauen in „MINT“-Berufen eine der großen Herausforderungen in bildungs- und arbeitsmarktpolitischer Hinsicht sei.

Autor: cb