Er werde immer die Interessen der USA vertreten, aber im Jahr 2009 handele es sich dabei um viele gemeinsame Interessen der Weltgemeinschaft, vom Schmelzen des polaren Eises bis hin zu einer atomwaffenfreien Welt, sagte Obama soeben vor der UN-Vollversammlung in New York. Er respektiere auch die Rechte von Nordkorea und dem Iran, forderte die beiden Staaten aber auf, sich an "internationale Standards" zu halten. Auch die USA beschritten diesen Weg, unter anderem durch die Abschaffung von Folter durch die US-Geheimdienste oder den Beitritt der USA zum UN-Menschenrechtsrat. Wenn die Weltgemeinschaft jetzt nicht aktiv werde, um beispielsweise den Klimawandel zu beherrschen, werde es in der Zukunft viele Flüchtlinge und Krieg um Ressourcen geben, künftige Generationen würden sich dann fragen, warum jetzt nicht gehandelt wurde.

[dts]