"Wir sind der Auffassung, dass ein solch kompaktes, aktuelles und nahezu flächendeckendes Informations- und Vergleichsangebot neu- und einzigartig ist. Hervorzuheben ist auch, dass die Initiative zur Gestaltung eines eigenen nicht-kommerziellen und werbefreien Klinikführers von den Krankenhäusern selbst kommt", erläutert Joachim Finklenburg, Vorsitzender des Verbandes.

Karl-Josef Laumann, Gesundheitsminister des Landes Nordrhein-Westfalen, bezeichnete den Klinikführer als einen "wichtigen Schritt hin zu mehr Transparenz im Gesundheitswesen". Er sei sich sicher, so Laumann weiter, "dass innovative Produkte wie der ‚Klinikführer Rheinland‘ den Wettbewerb um gute Qualität im Gesundheitswesen voranbringen".

Die Beauftragte der Bundesregierung für die Belange der Patientinnen und Patienten, die Bundestagsabgeordnete Helga Kühn-Mengel, lobte, "dass bei der Entwicklung des Klinikführers die Verbraucher- und Patientenorganisationen einbezogen wurden".

"Das Ziel, Informationen über die Leistungsfähigkeit der medizinischen Versorgung schnell, unkompliziert und umfassend allen Interessierten zur Verfügung zu stellen, das sowohl KHZV als auch AOK verfolgen, wird mit dem Klinikführer konsequent umgesetzt", erklärte Michael Wenninghoff, Bevollmächtigter des Vorstandes für Versorgungsverträge der AOK Rheinland/Hamburg.

[cw; Quelle: ots]