Familie bei Unfall auf der A44 getötet
Köln , 6.4.2008, 21:00 Uhr > Zu einem weiteren tödlichen Verkehrsunfall ist es in den heutigen Mittagsstunden (06. März) auf der Bundesautobahn A 44 Fahrtrichtung Lüttich, zwischen den Anschlussstellen Jülich-West und Aldenhoven, gekommen. Gegen 11.25 Uhr befuhr der Fahrer (59) eines silbernen Daimler-Benz die Autobahn A 44 vom Kreuz Jackerath kommend in Fahrtrichtung Aachen. Aus bisher ungeklärter Ursache verlor der 59-Jährige zwischen den beiden Anschlussstellen plötzlich die Gewalt über sein Fahrzeug und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Mehrere Meter schleuderte er über einen Erdwall bevor der Wagen mit voller Wucht gegen einen Baum stieß.

Bedingt durch den Unfall wurde der Fahrer hinter dem Steuer eingeklemmt. Die Beifahrerin (50) sowie ihr 17-jähriger Sohn wurden aus dem Wagen geschleudert. Alle drei Insassen erlitten dabei tödliche Verletzungen. Durch die zuständige Staatsanwaltschaft Aachen wurde zur Klärung der Unfallursache ein Sachverständiger hinzugezogen. Zur Bergung und Unfallaufnahme wurde die BAB A 44 ab Kreuz Jackerath in Richtung Lüttich, sowie die Anschlussstelle Jülich-West voll gesperrt.

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Geisterfahrer verursacht tödlichen Verkehrsunfall
Köln (ots) > Am heutigen Vormittagist es auf der Bundesautobahn A 560 in Höhe Anschlussstelle Sankt Augustin zu einem tödlichen Verkehrsunfall gekommen. Gegen 09.50 Uhr meldeten Zeugen über Notruf 110 einen Geisterfahrer auf der Bundesautobahn A 560 zwischen dem Ausbauende B 8 und dem Autobahndreieck Sankt Augustin-West. Noch bevor Streifenwagen auf die Autobahn auffuhren, war es bereits wenige Meter hinter der Auffahrt Sankt Augustin zum Unfall gekommen.

Ein 71-jähriger Falschfahrer stieß dabei mit seinem grünen VW Passat auf dem Überholstreifen mit einem entgegenkommenden weißen PKW Audi zusammen. Der Fahrer des Audi (45) sowie der 71-Jährige, die sich beide allein im Auto befanden, erlitten bei dem Frontalzusammenstoß tödliche Verletzungen. Durch die Staatsanwaltschaft Bonn wurde zur Klärung der Unfallursache ein Sachverständiger hinzugezogen.

Zur Bergung und Unfallaufnahme musste die Bundesautobahn A 560 in Fahrtrichtung Ausbauende B 8 für mehr als drei Stunden gesperrt werden. Der Verkehr wurde in dieser Zeit weiträumig abgeleitet. Zu Störungen kam es nicht. Derzeit ist nicht bekannt, an welcher Auffahrt der Falschfahrer auf die Autobahn auffuhr. Die Polizei bittet daher Zeugen, die den Geisterfahrer auf seiner Fahrt oder den Unfall selbst beobachtet haben, sich mit dem Verkehrskommissariat 22 der Polizei Köln unter Tel.: 0221-229-0 in Verbindung zu setzen.

[ag;ots]