Radwege zur Universität verbessert
Der Albertus-Magnus-Platz und die zentralen Einrichtungen der Universität sind für Radfahrer ab sofort besser erreichbar. Die Meister-Ekkehart-Straße wurde für den Radverkehr in Gegenrichtung geöffnet. Von der Zülpicher Straße aus ist der Albertus-Magnus-Platz hierdurch nun schneller und auch sicherer zu erreichen, denn diese Variante meidet auf dem Weg zur Universität den stark befahrenen Kreuzungsbereich Zülpicher Straße/Universitätsstraße.

Der Radweg auf der Universitätsstraße von der Meister-Ekkehart-Straße bis Albertus-Magnus-Platz wurde für den Radverkehr in beide Richtungen geöffnet. Zur Verbreiterung der Radwegfläche hat das Amt für Straßen und Verkehrstechnik der Stadt Köln mehrere störende Betonpoller entfernt. Den Bordstein an der Ecke Meister-Ekkehart-Straße/Universitätsstraße hat die Stadt auf der gesamten Länge auf Null abgesenkt, so dass Radfahrer den Mündungsbereich ohne Schläge gegen das Vorderrad passieren können. Eine entsprechende Hinweisbeschilderung macht auf die neue Situation aufmerksam. Um Autofahrer auf die veränderte Radwegeführung hinzuweisen, wurde die Fahrbahn der Meister-Ekkehart-Straße in den Mündungsbereichen markiert. Mit den Neuerungen folgt die Stadt Köln einem Wunsch des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) sowie des Allgemeinen Studierendenausschusses (AStA). Die Radwegeführung zum Albertus-Magnus-Platz war einer der Punkte, die auf der Tour im Jahr 2008 bemängelt wurden

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DFB-Fußballmuseum: Schramma bleibt bei Statement
Oberbürgermeister Fritz Schramma hat heute nochmals betont, dass sich die Position der Stadt Köln gegenüber der Bewerbungssituation im November vergangenen Jahres nicht verändert hat. Köln hat sich mit dem Standort Breslauer Platz um das Deutsche Fußball-Museum beworben. OB Fritz Schramma: „Das Bewerbungsverfahren ist ja bekanntlich nicht offiziell abgeschlossen. Der DFB hat am 14. November 2008 lediglich einen Tendenzbeschluss für die Standorte Dortmund und Gelsenkirchen gefasst. Dies bedeutet, dass der DFB zunächst nur mit den beiden genannten Städten weiter verhandelt. Wir haben uns im letzten Jahr mit dem wohl attraktivsten freien Baugrundstück in unserer Stadt als Standort für das Fußballmuseum beworben. Dank der Unterstützung des Rates konnten wir ein tolles Angebot dem DFB hierbei unterbreiten. Ich bin nach wie vor fest davon überzeugt, dass Köln tatsächlich den attraktivsten Standort unter allen Bewerbern bietet und zudem für den Betreiber die wirtschaftlich beste Lösung darstellt. Und unser Angebot mit den verschiedenen Varianten halten wir selbstverständlich aufrecht. So haben wir auch bei dem Werkstattverfahren zur Zukunft des Breslauer Platzes darauf geachtet, dass auch eine Variante mit einem Fußballmuseum an dieser Stelle möglich bleibt.“

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Stadt fällt Bäume auf Campingplatz in Poll
Das Amt für Landschaftspflege und Grünflächen lässt ab kommenden Montag, 12. Januar 2009, auf dem Campingplatz am Weidenweg in Poll drei Pappeln, eine Weide sowie die Stämme von zwei weiteren Weiden fällen, die wegen morschen Stellen in der Krone bereits gekürzt worden waren. Kontrollen haben ergeben, dass die Bäume wegen ihres Alters nicht mehr standfest sind und Äste abbrechen könnten. Da im Sommer unter den Bäumen gecampt wird, besteht die Gefahr von Personenschäden. Als Ersatz wird das Amt für Landschaftsflächen und Grünflächen in unmittelbarer Nähe des Campingplatzes entlang des Rheins zwölf junge Schwarzpappeln mit einem Stammumfang von 20 bis 25 Zentimeter nachpflanzen. An den übrigen Bäumen auf dem Campingplatz führt das Amt für Landschaftspflege und Grünflächen Pflegearbeiten aus. In den betroffenen Bereichen des Campingplatzes kann es zu Behinderungen kommen. Bei ungünstiger Witterung müssen die Arbeiten verschoben werden.

[nh; Foto: Florentine/www.pixelio.de]