Der Landesbetrieb Straßen.NRW hat in dieser Woche den Erdaushub für den Bau des Regenklärbeckens „N2“ am Autobahn beendet. Das belastete Material wurde bereits auf einer benachbarten Deponie entsorgt.

Wie der Landesbetrieb Straßen.NRW am heutigen Freitag berichtete, ging der Erdaushub für den Bau des Regenklärbeckens bis in rund acht Meter Tiefe. Das gesamte belastete Material wurde bis zum gewachsenen Boden unter der Altablagerung entfernt, wie der Landesbetrieb weiter bestätigte. Der letzte Container sei diese Woche wie im Entsorgungskonzept vorgesehen abtransportiert worden.

Nach der Reinigung der umlaufenden Spundwände wird im Augenblick das Gründungspolster, eine Tragschicht aus Kiessand, in die Baugrube eingebaut. Mit dieser Maßnahme ist die Baugrube gesichert. Die Emissionsschutzmaßnahmen wie beispielsweise die Einhausung können dann wieder abgebaut werden. Das soll ab der kommenden Woche geschehen. Abschließend wird die eigentliche Beckenanlage schrittweise errichtet und die Fahrbahn wiederhergestellt, so die Planungen des Bauherrn.

Autor: bfl