Köln | 15 unterschiedlichen Verbände und Initiativen (Liste am Ende des Artikels) fordern in einem offenen Brief an Oberbürgermeisterin Henriette Reker bei der Sanierung der Mülheimer Brücke einen Radschnellweg zu planen um eine Steigerung des Radverkehrs zu erreichen.

Die Initiatoren beziehen sich in ihrem Schreiben auf das Konzept „Köln mobil 2025“, dass auch Bestandteil des Grün-Schwarzen Kooperationsvertrages im Rat der Stadt Köln ist. So fordert man bei der Sanierung der Mülheimer Brücke den Bau einer Radverkehrsverbindung nach dem Radschnellweg-Standard.

So heißt es in dem offenen Brief: „Wir fordern daher eine für Radfahrer durchgängige attraktive Verbindung zwischen Mülheim und Nippes in Form eines Radschnellweges unter Einbezug der Mülheimer Brücke. Diese innerstädti-sche Verbindung sollte nach dem Radschnellwegstandard ausgebaut werden und auch auf der Brücke als Zweirichtungsradweg von mindestens 4 Metern Breite in beiden Fahrtrichtungen ange-legt sein.“

Daneben fordert man einen zwei Meter breiten Fußweg. Sollte sich die Mülheimer Brücke nicht erweitern lassen, sollen diese Flächen durch eine Reduktion der Flächen für den Individualverkehr von PKW und LKW erreicht werden.
Die Initiativen und Verbände die den offenen Brief an Henriette Reker unterzeichneten:
ADFC Kreisverband Köln
Agora Köln
ARGE Umweltverbund Köln-Mülheim
BezirksschülerInnenvertretung Köln
Bürgerinitiative Gisbertspark
Bürgerinitiative: Grüngürtel für Alle!
Initiative #RingFrei
Nachbarschaft Köln-Mülheim-Nord
Natürlich Köln
Nippes-Park statt Niehler Gürtel
RADKOMM – Kölner Forum Radverkehr
Spiel und Sport Nippes 1912
Stadtschulpflegschaft Köln
UrbanGrün
wielebenwir

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Autor: Andi Goral