Trüffel-Pino (r.) und Iwona vom Il Mondo in der Südstadt. Foto: Krücken

Köln | Er hatte sich einfach zuviel zugemutet.

Sorgen um Trüffel-Pino. Der bekannte Gastronom aus der Südstadt („Il Mondo“) war am Dienstag in seiner Küche kollabiert.

„Ich bin Diabetiker, hatte mir zuviel zugemutet und nichts gegessen“, so das italienische Original von der Merowinger Straße, „plötzlich stand ich da und alles drehte sich, mir wurde schwarz vor Augen.“

Der Kollaps hatte sich abgezeichnet. Denn 11 Stunden-Schichten sind bei dem Workaholic und Vollblut-Wirt Standard. Nur den Montag gönnen sich Pino und seine Familie einmal eine Pause.

Urlaub? Steht erst im September an.

Nun aber gibt es Entwarnung.

Nach ein paar Tagen Schonung stand Pino am Freitag Abend mit seiner Iwona wieder für die Gäste an seinem Drehteller und garnierte die Spaghetti mit Trüffel, er will weiterhin bewusst kürzer treten. Sagt er zumindest. „Ich habe einen Termin beim Kardiologen gemacht und werde nun mehr auf mich aufpassen“, kündigt er an.