Zudem wolle er in diesem Zusammenhang eine Anzahl an Dokumenten veröffentlichen. Hildebrand steht seit Wochen wegen des Verdachts des Insiderhandels bei Devisengeschäften in der Kritik. Vergangene Woche erklärte er, seine Frau habe am 15. August ohne sein Wissen 400.000 Franken in Dollar getauscht und angelegt. Hildebrand selbst hätte erst einen Tag später davon erfahren. Drei Wochen später legte die Notenbank als Mittel gegen die anhaltende Aufwertung des Franken einen Mindestwechselkurs zum Euro fest, woraufhin nicht nur der Euro, sondern auch der Dollar gegenüber dem Franken stark anstieg.

[dts]