Köln | Vom 6. bis 29. Juli 2012 wird Köln zu einer großen Bühne. Open Air und bei freiem Eintritt lädt „Sommer Köln“ zu 40 Kultur-Veranstaltungen an ganz unterschiedlichen Orten ein. Die rund 60.000 erwarteten Besucher können sich unter anderem auf eine Deutschlandpremiere freuen.

Am 6. und 7. Juli eröffnen die Stadt Köln und die SK-Stiftung Kultur mit einer ausgefallenen Inszenierung des Untergangs der Titanic im Mediapark den Sommer für alle Daheimgebliebenen. Es werden über 3.000 Gäste erwartet. Zum ersten Mal kann die Eröffnungsshow neben den kostenlosen Plätzen von einem Sitzplatz auf der Tribüne verfolgt werden. Die Tribüne bietet Plätze für ca. 500 Besucher, die Tickets müssen im Voraus erworben werden.

Erstmals mit dabei sind die Poetry Slam Abende „Reim in Flammen“ vom 8. bis 10. Juli im Fort X. Sowohl Anfänger als auch Profis stellen sich hier dem Dichterwettstreit der besonderen Art. Rund um das Schokoladenmuseum dreht sich alles um das Straßentheater. Als einen Höhepunkt preisen die Veranstalter den Straßentheatergipfel am 25. und 26. Juli an. Hier erwartet die Zuschauer originelle Auftritte von Künstlern wie Shiva Grings und der Kölnerin Thamar Hampe. Ein weiterer Höhepunkt ist die Deutschlandpremiere der australischen Akrobaten „ThisSideup acrobatics“ am 19. Juli, die dem Zuschauer mit einer Kombination aus akrobatischen Tricks und Stunts den Atem rauben wollen.

Beim „Kinder Sommer Köln“ stehen drei „Kindertheater des Monats“ auf dem Programm. Diese finden verteilt über das ganze Stadtgebiet vom Schokoladenmuseum nach Kalk über Michaelshoven nach Ehrenfeld statt. Erstmals wird am Rhein eine überdachte Bühne aufgestellt, damit selbst starker Regen nicht zum Spielverderber wird.

Infobox:

6. Juli und 7. Juli
Eröffnung Sommer Köln 2012
Theater Titanick: „Titanic“
Spektakuläre und skurille Inszenierung des Untergangs des Luxusliners
Ort: Mediapark (Platz)
Vorverkauf der Sitzplatzkarten: ab 15. Juni 2012
Ort: SK-Stiftung Kultur (Mediapark)
Preis: 6 €

mehr Informationen unter: www.sommerkoeln.de

Autor: Yasmin Berkenbrink
Foto: Symbolfoto