Das Symbolbild zeigt eine Idee.

Köln | Das Großbeteiligungsformat „Unbox Cologne“ ist im März 2023 gestartet. Es handellt sich dabei um ein Förderprojekt, um Kölns digitale Zukunft gemeinsam mit den Bürger:innen der Stadt zu gestalten. Dabei sollen ihre kreativen Ideen in den Mittelpunkt rücken. Laut der Verwaltung habe sich das Projekt zu einer „wegweisenden Initiative entwickelt“.

Aus einem Pool von 120 Konzepten aus der Stadtgesellschaft entwickelten sich 35 Ideen, die laut der Stadt Köln ein klares Förderpotenzial aufweisen. Die „eindrucksvolle Resonanz“ auf das Großbeteiligungsformat habe gezeigt, wie sehr die Menschen in dieser Stadt daran interessiert seien, ihre Ideen zur Förderung des Gemeinwohls einzubringen, heißt es Seiten der Verwaltung weiter. In Zusammenarbeit mit dem Projektteam von „Unbox Cologne“ wurden die eingereichten Vorschläge einer gründlichen Qualifizierung unterzogen.

So geht es weiter

Die nächste Etappe dieses spannenden Vorhabens sieht vor, dass Expert:innen aus Stadtgesellschaft, Politik und Verwaltung nun darüber entscheiden werden, welche dieser Ideen der Bürger:innen tatsächlich eine Förderung erhalten. Das „Best of“ hieraus wird durch den Fördermittelgeber, das Bundesministerium für Wirtschaft, Stadtentwicklung und Bauen, gegengeprüft.

Die ausgewählten Ideengeber:innen sollen in der nächsten Phase ihre Konzepte in greifbare Prototypen weiterentwickeln können, um diese dann der Öffentlichkeit vorzustellen. Die Ergebnisse sollen ab 2024 präsentiert werden. Weitere Aufrufe zur Einreichung von Ideen soll in den kommenden Jahren erfolgen.

Seit Montag, 21. August 2023, hängen in Köln „Unbox Cologne“ Plakate: Interessierte können den QR-Code mit einem Mobiltelefon scannen um näheres zu erfahren oder Teil von un:box zu werden.
rs