Köln | Die Stadt Köln ist seit 2005 eines von rund 140 Mitgliedern der Europäischen Städtekoalition gegen Rassismus (ECCAR). Mit einem Zehn-Punkte-Aktionsplan verpflichteten sich die Mitglieder der Städtekoalition, regelmäßig Berichte über ihre Aktivitäten zur Bekämpfung von Rassismus und Diskrimminierung zu erstellen. Am Montag veröffentlichte die Stadt Köln ihren Bericht zum aktuellen Sachstand des Zehn-Punkte-Aktionsplans.

Das Amt für Integration und Vielfalt der Stadt Köln ist als zentrale Stelle der Kölner Stadtverwaltung für die Themen Antidiskriminierung und Mehrfachdiskriminierungen für die Veröffentlichung des Berichtes zuständig. Aus dem Bericht geht hervor, dass es in Köln aktuell rund 130 Religions- und Glaubensgemeinschaften gibt und zudem Menschen aus 180 Nationen und Kulturen in Köln leben. Allerdings spreche der Bericht auch Handlungsfelder an, die in den kommenden Jahren angegangen werden, so die Stadt Köln. 

„Für Köln ist Vielfalt eine Stärke und fester Bestandteil der Identität dieser Stadt. Wir müssen uns immer wieder engagiert dafür einsetzten, dass diese Vielfalt als Wert wahrgenommen und gelebt wird“, sagt Oberbürgermeisterin Henriette Reker.

Autor: Sean Magin