Das Bild zeigt VDV-Hauptgeschäftsführer Oliver Wolff (links) und den Beigeordneten für Mobilität der Stadt Köln, Ascan Egerer | Foto: VDV/Michael Fahrig und Peter Himsel

Köln | Köln soll bis 2035 klimaneutral werden. Der Wunsch nach einer fachlichen und verkehrspolitischen Vernetzung und einem nachhaltigen thematischen Austausch für dieses umfangreiche Projekt habe sich laut der Stadt Köln zunehmend verstärkt. Nachdem der Rat der Stadt Köln in seiner Sitzung am 15. Juni den Beitritt zum Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) beschloss, wird die Stadt Köln nach Regensburg zum 1. Juli als zweite Kommune außerordentliches Mitglied.

Für die Stadt Köln biete die Mitgliedschaft im VDV die Möglichkeit, regionale und bundesweite Kontakte zu Trägern von Verkehrsunternehmen sowie Verbundorganisationen zu knüpfen und vom fachlichen Austausch zu profitieren. Darüber hinaus seien die Fachveranstaltungen und Arbeitsergebnisse des VDV in Bezug auf ÖPNV und SPNV (Schienenpersonennahverkehr) für die planende Stadtverwaltung von Vorteil.

„Ich freue mich sehr über die künftige Mitgliedschaft der Stadt Köln im VDV. An der zunehmenden Anzahl an ÖPNV-Ausbauprojekten – darunter das große Projekt ‚Ost-West-Achse‘ – und der angestrebten Beschleunigung der Umsetzung der ÖPNV-Maßnahmen ist die Stadt Köln in enger Zusammenarbeit mit den Kölner Verkehrs-Betrieben direkt beteiligt. Zudem ist sie Aufgabenträger für den ÖPNV der Stadt. Der Ausbau des Bahnknoten Kölns und damit des S-Bahn-Netzes betrifft die Stadt ebenfalls direkt. Auch die Entwicklung eines nachhaltig klimafreundlichen Wirtschaftsverkehrs steht auf unserer Agenda“, so der Beigeordnete für Mobilität der Stadt Köln, Ascan Egerer, in einem schriftlichen Statement.

agr