Das Symbolbild zeigt einen Rollstuhl.

Köln | Bereits zum elften Mal wird die Stadt Köln in diesem Jahr den Kölner Innovationspreis Behindertenpolitik (KIB) vergeben. Der KIB zeichnet beispielhafte Projekte aus, die das Leben von Menschen mit Behinderung in Köln verbessern. Die Stadt gab nun bekannt, dass die Bewerbungsfrist verlängert wird.

Mit dem Preis sollen Projekte und Initiativen aus Köln geehrt werden, die mit ihrer Arbeit und ihren Ideen Inklusion und so auch das Leben in Köln gestalten. Die neue Bewerberfrist geht nun bis zum 29. September. Bis dahin können Kölner Organisationen und Gruppen ihre Bewerbungen einreichen. Die Stadt nimmt Bewerbungen aus den unterschiedlichsten Bereichen an, wie zum Beispiel Kultur, Bildung, Sport, Arbeit, Digitalisierung, Wohnen oder Mobilität.

Das Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro kann einer Bewerbung zugesprochen oder auch auf bis zu drei Projekte aufgeteilt werden. Die feierliche Preisverleihung findet am 30. November 2023 statt.

Eine siebenköpfige Jury ermittelt die Preisträgerinnen und Preisträger. Prominente Mitglieder sind, neben Oberbürgermeisterin Henriette Reker, in diesem Jahr Shari und André Dietz. Das aus den Medien bekannte Ehepaar hat vier Kinder, davon eine Tochter mit Angelman-Syndrom, und macht sich für eine inklusive Gesellschaft stark.

rs