Rund 50 Cent pro Monat spendet im Schnitt jeder, der an der Aktion teilnimmt und auf die Cents hinter dem Komma des monatlichen Gehaltes verzichtet. Das angesammelte Geld ist laut Stadt derzeit auf einen Betrag von mehr als 80.000 Euro angewachsen. Damit sollen humanitäre und soziale Projekte in Kölns Partnerstädten unterszützt werden – etwa  das Nicaragua-Projekt zur Unterstützung der Kinderkrankenhäuser in den Partnerstädten Corinto und El Realejo in 2008. Oberbürgermeister Roters und der Gesamtpersonalratsvorsitzende Friedel Giesen-Weirich haben nun entschieden, 40.000 Euro für die Malteser Pakistan-Projekte zur Bewältigung der Folgen der Monsunflut vom Juli/August dieses Jahres zu verwenden.

Mit den Geldern sollen in dem stark von den Fluten betroffenen Swat Distrikt zur Ergänzung der vorhandenen Hilfesysteme weitere Gesundheitsstationen gefördert werden. Ziel ist es, durch Aus- und Fortbildungsmaßnahmen das örtliche Gesundheitspersonal und die Zivilbevölkerung nachhaltig für die aktuelle aber auch eine künftig erforderliche Hilfe zu qualifizieren und für die Umsetzung von weiteren Selbsthilfeinitiativen zu mobilisieren. Heute überreichte Kölns Oberbürgermeister Jürgen Roters symbolisch einen Scheck an Johannes Freiherr Heereman, Geschäftsführender Präsident des Malteser Hilfsdienstes.

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