Köln | Im Zuge der vorbereitenden Maßnahmen zum Bau der neuen Autobahnbrücke bei Leverkusen wird es auf der rechten Rheinseite zu einer längerfristigen Verbindungssperrung kommen. Die tritt mit Beginn der Sommerferien in Kraft.

Wie die zuständige Landesbehörde am heutigen Dienstag bekannt gab, können Autofahrer ab dem 16. Juli 2018 von der Autobahn A1 nicht mehr auf die Rheinallee in Leverkusen abfahren. Das Bauwerk wird abgebrochen und an selber Stelle neu gebaut, so die Begründung. Für die gesamte Bauzeit wird der Verkehr dieser Verbindung über die A59 zur Anschlussstelle Rheindorf umgeleitet. Dort können Verkehrsteilnehmer abfahren und dann in Fahrtrichtung Leverkusen wieder auffahren.

Die voraussichtliche Bauzeit soll nach derzeitigen Planungen bis Mitte 2020 andauern. Um den Verkehrsfluss an der Anschlussstelle Rheindorf besser regeln zu können, wird mit Einrichtung der Umleitung eine Ampelanlage auf der Yitzhak-Rabin-Straße in Betrieb gehen. Die Autobahn A 59 wird auch in den kommenden Wochen weiterhin auf drei verengte Fahrspuren umgerüstet. Dazu gehört die bauliche Verstärkung der Standstreifen und der Wupperbrücke. Diese Arbeiten will der Landesbetrieb bis zum Ende der Sommerferien abgeschlossen haben.

Autor: bfl
Foto: Grafik: Straßen.NRW