Köln | Laut einer Umfrage des HIS Hochschul-Informations-Systems beurteilen Studierende der Fachhochschule die Studienbedingungen besser, als Studierende der Universitäten. Am deutlichsten zeigen sich die Unterschiede in der Bewertung des Praxisbezuges im Studium.

Studenten wünschen sich mehr Praxis in der Ausbildung

Unter rund 42.000 Studierenden in 2010 sind Studenten an Fachhochschulen mit den Studienbedingungen zufriedener als Universitätsstudenten. 62% der Fachhochschüler, aber nur 55% der Universitätsstudenten sind laut Umfrage mit den Modalitäten an ihrer Hochschule zufrieden. Gravierender sind die Unterschiede bei den einzelnen Merkmalen. So geben 73% der FH-Studierenden dem Praxisbezug in den Lehrveranstaltungen gute bis sehr gute Noten. Doch nur 48% der Studierenden an Universitäten beurteilen den Praxisbezug als gut, obwohl ihn beide Gruppen als wichtig einstufen. Auch mit dem Bewertungskriterium „Sammeln von Praxiserfahrung“ sind die FH-Studenten grundsätzlich zufriedener als Universitätsstudenten, doch auch sie beklagen häufig fehlende Möglichkeiten, praktische Erfahrung zu sammeln.
An dieser Stelle setzt die Cologne Business School an. Denn sie hat sich die Beschäftigungsfähigkeit ihrer Studierenden zur Aufgabe gemacht. Vielseitige Praxiserfahrungen sind erwünscht und in den Studienverlauf integriert. Neben einem obligatorischen Pflichtpraktikum, Gastreferenten aus der Wirtschaft und Fallstudien, haben die Studierenden an der CBS die Gelegenheit, sich in vielen studentischen Initiativen zu engagieren und somit weitere Praxiserfahrung zu sammeln. Gruppen wie das hochschuleigene Event-Team, „University 2 Business“ oder „Work for Good“ organisieren eigenverantwortlich Veranstaltungen, Wettbewerbe oder soziale Aktionen, die alle in Zusammenarbeit mit ortsansässigen Unternehmen auf die Beine gestellt werden.
Darüber hinaus erhalten die CBS-Studierenden ein intensives Fremdsprachentraining, denn drei der vier Bachelorstudiengänge und vier der fünf Masterstudiengänge werden ausschließlich in englischer Sprache unterrichtet. Zusätzlich lernen sie eine weitere Fremdsprache, von Spanisch über Chinesisch bis hin zu Koreanisch. Soft Skills- und interkulturelle Kompetenztrainings bereiten die Studierenden außerdem auf die Anforderungen des globalen Arbeitsmarktes vor. 

Autor: hh