Durch die Verschiebung der geplanten Bezirksportanlage werde u. a. der Wohnwert der vorhandenen Wohnviertel erhalten, die Kosten würden sich wegen der geringeren Anforderungen an den Lärmschutz erheblich verringern und das zusätzliche Verkehrsaufkommen durch zwei Zufahrten wesentlich besser bewältigt werden können. „Es gibt keinen einzigen stichhaltigen, sachlichen Grund, der einer Verlagerung der Anlage nach Süden bis an die Kreuzung „Am Feldrain/Sürther Straße“ entgegensteht“, so Elke Stucken, Vertreterin der „Freie Wähler – Kölner Bürger Bündnis“ in der Bezirksvertretung Rodenkirchen. 
Den Ausführungen der Verwaltung folgend, sei aber eine unmittelbare Nachbarschaft der Ernst-Moritz-Arndt Grundschule und der Gesamtschule Rodenkirchen mit erheblichen funktionalen und pädagogischen Einschränkungen verbunden, die zwingend erforderten, dass die Schulen durch die Sportanlage getrennt werden müssten. Dies stehe im krassen Widerspruch zu den sonstigen Bemühungen der Stadt Köln sich über vernetzte pädagogische Konzepte für gemeinsames Lernen aller Kinder vonnull bis 16 Jahren und einer sich daraus resultierenden Architektur, einzusetzen.

[nh]