Der Rechtsextremismus gehört in Köln und Umgebung nicht zu den Randerscheinungen. Das zeigen nicht zuletzt die Ergebnisse der Rechtsextremisten bei der Bundestags- und Kommunalwahl. Andererseits gibt es gerade in Köln viele Initiativen gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus in den unterschiedlichsten Feldern. Die Info- und Bildungsstelle gegen Rechtsextremismus im NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln und das nordrhein-westfälische Innenministerium veranstalten in Kooperation mit zahlreichen weiteren Organisationen aus dem Bündnis „Köln stellt sich quer“ eine Tagung. Die Konferenz am Montag, 8. Februar 2010 im Rathaus soll erfolgreiche Strategien gegen Rechtsextremismus herausarbeiten. Die Veranstalter haben Fachleute aus der Jugend- und Erwachsenenbildung, aus Initiativen, kirchlichen Institutionen, Verbänden, Verwaltung und Politik eingeladen. Gemeinsam mit ihnen möchten sie feststellen, welche Anstrengungen sich bewährt haben, wo das Engagement intensiviert werden muss und wie man die Zusammenarbeit der demokratischen Akteure in Köln ausweiten kann. Die Teilnahme an der Tagung ist kostenlos. Wegen der begrenzten Platzzahl ist eine Anmeldung allerdings unbedingt erforderlich.

Infobox
Tagung: 8. Februar 2010, 14 bis 18 Uhr
Rathaus Spanischer Bau
Rathausplatz 1, Köln-Innenstadt
Die Teilnahme ist kostenlos

Anmeldung erforderlich:
E-Mail an: ibs@stadt-koeln.de
Postalisch: Info- und Bildungsstelle gegen Rechtsextremismus (ibs), Hans-Peter Killguss, Appellhofplatz 23-25, 50667 Köln.
Telefonische Anmeldungen können nicht berücksichtigt werden.

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