Düsseldorf | Am Montag, 23. Oktober, hat Landwirtschaftsministerin Silke Gorißen (CDU) in Düsseldorf den Tierschutzpreis des Landes Nordrhein-Westfalen 2023 verliehen. Der Preis würdigt herausragendes Engagement im Tierschutz. Zu den Gekürten zählt der „Tierschutzverein Köln-Porz e. V. – Menschen für Tiere und Tiere für Menschen“.
Der Verein aus Köln landete auf dem zweiten Platz. Er erhält somit ein Preisgeld von 7.000 Euro. Der Tierschutzverein Köln Porz leistet „eine beispiellose Unterstützung von Futterstellen für freilebende Katzen, arbeitet an einem Taubenschlag für Stadttauben und setzt sich für die Tierrettung von Igeln, Wildvögeln und anderen Wildtieren ein“, heißt es in der Begründung. Weiterhin sichere der Verein entlaufene Hunde und unterstütze hilfsbedürftige oder unkastrierte Katzen. Zum Verein gehört zudem ein Hospiz, wo alte und kranke Hunde ihren Lebensabend genießen können.
Den ersten Platz belegte der „Rietberger Verein Achtung für Tiere e. V.“ aus dem Kreis Gütersloh. Der Verein kombiniert karitativen Tierschutz und konkrete Hilfen für einzelne Tiere mit einer umfassenden Informations- und Bildungsarbeit, heißt es zur Begründung. Weiterhin bietet der Verein die Möglichkeit, alten, chronisch kranken oder verhaltensauffälligen Tieren ein artgerechtes Zuhause zu geben.
Tierschutzpreises des Landes NRW zum dritten Mal verliehen
Der Tierschutzpreis des Landes Nordrhein-Westfalen wurde zum dritten Mal verliehen. Um den Tierschutzpreis konnten sich Bürgerinnen und Bürger, Verbände, Vereine, Betriebe und beispielhafte Initiativen aus Nordrhein-Westfalen bewerben, die ein herausragendes Engagement im Bereich des Tierschutzes und Tierwohles vorweisen. Insgesamt schüttete das Ministerium 30.000 Euro an Preisgeldern aus.
„Der Tierschutz ist ein wichtiges Ziel der Landesregierung und liegt mir persönlich am Herzen. Das enorme und vielfältige Engagement der Bürgerinnen und Bürger Nordrhein-Westfalens für das Wohl der Tiere ist beeindruckend. Umso wichtiger ist es, den herausragenden Einsatz mit dem Landespreis zu würdigen und so stärker ins öffentliche Bewusstsein zu rücken“, sagt Landwirtschaftsministerin Silke Gorißen.
rs
