Das Pressefoto der Kölner Polizei zeigt den Geldautomaten in Kölkn-Flittard und die aufgebrochene Wand. | Foto: Polizei Köln

Köln | Der Bankautomat steht im Kölner Stadtteil Flittard in der Peter-Grieß-Straße. Zweimal haben Tresorknacker versucht den Tresor des Geldautomaten auszuräumen. Zweimal gingen sie leer aus. Bei ihrem Raubzug gingen sie äußerst rabiat vor und zertrümmerten eine Wand.

Die gescheiterten Tresorknacker nahmen immer den gleichen Weg. Neben dem Raum in dem der Bankautomat steht befindet sich ein leerstehendes Geschäft. Über die dortige schlecht gesicherte Tür drangen die Täter in den Leerstand ein. Beim ersten Mal versuchten sie es über die abgehängte Decke, beim zweiten Mal waren sie weniger zimperlich. Sie schlugen ein Loch in die Wand zu dem Geldautomatenraum.

Die Spurgen des Versuchs den Tresor zu knacken sind auf dem Pressefoto der Kölner Polizei deutlich zu erkennen. | Foto: Polizei Köln

Der erste Angriff erfolgte am 31. August. Die Kölner Polizei geht davon aus, dass sie an diesem Tag gestört worden sein könnten. Der zweite Versuch an das Geld zu kommen scheiterte am Dienstag, 5. September. Ein Sicherheitsmitarbeiter stellte gegen 15 Uhr fest, dass die Wand hinter dem Geldautomat aufgebrochen war. An der Rückseite finden sich Spuren des Versuchs den Tresor mit einer Flex aufzubekommen.

Jetzt sucht die Kölner Polizei Zeugen und stellt die Frage: „Wer hat in der Nacht zu Donnerstag (31. August) oder in der Nacht zu Dienstag (5. September) Beobachtungen gemacht, die im Zusammenhang mit den Einbrüchen stehen könnten.“ Zeugen melden sich unter 0221.229-0 bei den Kölner Kripobeamten.

ag