Köln | Im Falle der verletzten Beifahrerin bei dem schweren Unfall auf der Industriestraße am 17. Februar haben die Beamten der Mordkommission in Zusammenarbeit mit den Verkehrsunfallermittlern und der Gerichtsmedizin dessen Umstände aufgeklärt. Ein gerichtsmedizinisches Gutachten liegt nun vor und bestätigt, dass alle Verletzungen der 32-Jährigen ausschließlich durch den Verkehrsunfall verursacht worden waren.

Ein Notarzt hatte bei der Beifahrerin (32) des Unfallfahrers (39) Verletzungen festgestellt, deren Ursache zunächst unklar war. In ihrer Vernehmung bestätigte die Verletzte den Befund der Gerichtsmediziner. Verdachtsmomente, die den weiteren Einsatz von Kriminalbeamten erforderlich machen würden, bestünden demnach nicht, so die Kölner Polizei.

Das Verkehrsunfallaufnahmeteam der Polizei Köln hatte die Spurensicherung am Unfallort übernommen. Nach derzeitigem Sachstand steht für die Unfallermittler fest, dass auch der Aufprall auf das Heck des Lkw ein fahrlässig verursachtes Geschehen war. Die weitere Sachbearbeitung soll nun ein Verkehrskommissariat übernehmen.

Autor: dd, ots
Foto: Das schwer beschädigte Unfallfahrzeug auf der Industriestraße.