Zoch in Höhehuus


In Höhenhaus, der Heimat der KG Naaksühle (vertreten mit 6 Gruppen im Zug), ging’s schon am Sonntag los: 24 Gruppen  zogen über die Berliner Straße in den Weidenbruch und bewarfen die „Kamelle“ rufenden Jecken mit allerlei Naschwerk. Straßenkarneval fiert ma och in Höhehuus am Beste, wie überall in Kölle…

Zoch in Müllem

Da wo die Müllemer Jonge zo Hus sin, da krachts, und so bewies Mülheim wieder einmal, dass hier Großes gemacht wird im Fasteleer: 73 Gruppen bildeten den Müllemer Dienstagszug und die ungezählten Jecken am Rand wurden von Straßenzug zu Straßenzug mehr bis zum traditionellen Finale in der Frankfurter Straße hin zum Wiener Platz – ein wahres Fest des Straßenkarnevals.

Zoch in  Kalk, Humboldt, Gremberg

Und wieder einmal ist es gelungen die Tradition zu wahren, der Kalker Dienstagszug ist nicht klein zu kriegen: 23 Gruppen zogen von Kalk über Humboldt nach Gremberg. Dieter Maaßen von den Gremberger Jonge hat mit der Interessengemeinschaft Kalker Dienstagszug ganze Arbeit geleistet. Erwähnenswert: Trotz des hohen Ausländeranteils nahmen noch zwei Schulen am Zug teil. Vielleicht gelingt es ja, den Funken auf die anderen überspringen zu lassen… Die Teilnehmer des diesjährigen Zugs kamen jedenfalls voll auf ihre Kosten und den Jecken am Rand gefiel es auch, wie’s schien.

Zoch in Düx

15 Gruppen zogen in Deutz durch die engen Gässchen der historischen Deutzer Altstadt. Bemerkenswert viele Schulen und Kindergruppen nahmen am Zug teil. Zugleiter Dieter Müller (seit 25 Jahren Zugleiter aus Leidenschaft) freute sich besonders über den kleinsten Nachwuchs: Die Krabbelgruppe Rappelkiste, deren Teilnehmer allerdings zuweilen ein Sdchläfchen einlegen mussten. Mit dabei natürlich auch die Düxer Karnevalsvereine, wie zum Beispiel die DKG Schäl Sick.

Martin Heying für report-k.de, Kölns Internetzeitung