Symbolbild Baustelle

Köln | Am Donnerstag, 30. März, hat die Stad Köln erste Maßnahmen ergriffen, um auf der Alfred-Schütte-Allee in Köln-Poll für einen sicheren Verkehr zu sorgen. Auf der Allee käme es vermehrt zu Treffen der Auto-Poser- und Raser-Szene, so die Stadt Köln. Die Stadt und die Polizei entschieden sich daher gemeinsam kurzfristig Maßnahmen umzusetzen. Mit diesen sollen Anwohner:innen sowie Fußgänger und Radfahrerende besser geschützt werden.

Auf der Alfred-Schütte-Allee soll im Abschnitt zwischen Siegburger Straße (Drehbrücke) und „Am Schnellert“ (Südbrücke) eine Fahrradstraße entstehen. Laut der Stadt Köln wurde bereits eine Beschilderung an den jeweiligen Straßenzugängen angebracht. Später sollen dann die nötigen Markierungen und die baulichen Maßnahmen folgen. „Mir ist es wichtig, die Alfred-Schütte-Allee für die Raser-Szene so bald wie möglich unattraktiv zu machen“, so Ascan Egerer, Beigeordneter für Mobilität.

In dieser Woche sollen noch zusätzliche Verkehrsberuhigungen installiert werden. Die Fahrbahn soll so punktuell verengt werden, um das Auto-Rasen zu erschweren. Zudem setzte die Stadt zwischen den Straßen „Am Schnellert“ und Müllergasse die zulässige Höchstgeschwindigkeit herab.

rs