Symbolbild Kölner Dom

Köln | Mit dem morgigen Dienstag, 12. Oktober, übernimmt Weihbischof Rolf Steinhäuser als Apostolischer Administrator (plena sede) im Auftrag des Papstes das Kölner Erzbistum bis zum 1. März 2022. Der Kölner Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki nimmt eine geistliche Auszeit.

Steinhäuser werden ab damit alle Rechte und Pflichten zur Leitung des Erzbistums übertragen, auch wenn der Bischofsstuhl besetzt ist. Rom macht Vorgaben: So soll Steinhäuser das Erzbistum Köln nicht nur ordnungsgemäß verwalten, sondern auch die Erzdiözese auf einen „inneren Weg der Umkehr, der Versöhnung und Erneuerung“ bringen. Die rechte Hand von Steinhäuser wird der aktuelle Generalvikar, Dr. Markus Hofmann, der zum „Delegaten des Apostolischen Administrators“ ernannt wird. Denn auch das Amt des Generalvikars ruht zwischen dem 12. Oktober und 1. März 2022.

Das Amt des Offizials, das seit dem 1. Oktober durch Dr. Peter Fabritz neu besetzt ist, bleibt in dieser Zeit bestehen. Weihbischof Ansgar Puff behält die ihm übertragenen Aufgaben als Bischofsvikar. Weihbischof Dr. Dominikus Schwaderlapp wird bis zum 31. Juli 2022 in Afrika seelsorglich wirken.