Gegen die Todesurteile und Ungereimtheiten im Prozess hatte es zuvor scharfe internationale Kritik gegeben. Der Oberste Gerichtshof der Ukraine hatte die beiden Männer Ende November wegen des Anschlags auf die Minsker U-Bahn-Station Oktjabrskaja am 11. April 2011 zum Tode verurteilt. Bei dem Anschlag starben 15 Menschen, 160 weitere wurden verletzt.

[dts]