16:20 Uhr > Wetterdienst weitet Unwetterwarnungen aus

Der Deutsche Wetterdienst hat seine Unwetterwarnungen ausgedehnt. Demnach gelten für auf Teile von Bayern, Baden-Württemberg, Thüringen und Hessen die Warnungen vor schweren Gewittern mit Sturmböen, heftigem Starkregen und Hagel bis zum frühen Mittwochabend. Die Gewitterfront zieht weiter ostwärts. In ihren südlichen Bereichen hängt sie etwas zurück. Im Westen (Münsterland, Rheinland, Rheinland-Pfalz und Saarland) sind die Unwetter durchgezogen. Hier treten nur noch leichte Schauer, örtlich schwache Gewitter auf. Durch das Unwetter könnten Keller und Straßen überflutet werden. Der Hagelschlag kann Schäden an Gebäuden, Autos und landwirtschaftlichen Kulturen verursachen. Örtlich kann es auch zu Blitzeinschlägen kommen. Die über dem Osten Deutschlands liegende Luftmassengrenze verlagert ihre Position nur wenig. Daher muss auch in den nächsten Stunden noch mit Unwetter gerechnet werden.

14:20 Uhr > Wetterdienst warnt vor Unwettern in Rheinland-Pfalz
Der Deutsche Wetterdienst warnt derzeit vor schweren Gewittern mit Starkregen, schweren Sturmböen und vereinzelt Hagel in Teilen von Rheinland-Pfalz. Die aktuelle Warnung gilt zunächst bis 14:30 Uhr. Durch das Unwetter sind Überflutungen von Kellern und Straßen, Hochwasser in Bächen und Flüssen, Überschwemmungen von Straßen sowie Erdrutsche zu erwarten. Ferner können durch Hagelschlag Schäden an Gebäuden, Autos und landwirtschaftlichen Kulturen entstehen. Örtlich ist mit Blitzschlägen zu rechnen. Vor einer von Westen herannahenden Front treten in schwül-warmer Luft Regenfälle mit eingelagerten Gewittern sowie einzelne Gewitterzellen auf. Dabei werden örtlich und zeitlich eng begrenzt unwetterartiger Starkregen, schwere Sturmböen, vereinzelt auch Hagel erwartet. Erste Unwetterzellen gibt es im Westen Deutschlands. Die Gewittertätigkeit wird sich im Laufe des Nachmittags und Abends weiter intensivieren. Dabei greifen die unwetterträchtigen Zellen weiter nach Nordosten aus. Auch im Süden sind in den kommenden Stunden unwetterträchtige Entwicklungen zu erwarten.

[dts]