Wilhelm Hecker, Staatssekretär a.D., Geschäftsführer der Kliniken der Stadt Köln gGmbH,
wird das Unternehmen mit Ablauf seines Vertrags Ende März 2010 verlassen. Wilhelm Hecker erklärte dass er sein Ziel erreicht hatte die städtische Krankenhäuser zu modernisieren und möchte sich anderen Aufgaben widmen.
Im Januar 2003 hatte Wilhelm Hecker die Tätigkeit bei den städtischen Krankenhäusern aufgenommen.
Zu diesem Zeitpunkt war die wirtschaftliche Situation der Kliniken schwierig, das
Betriebsergebnis war seit 1996 negativ. Zur Zukunftssicherung der Kliniken wurde ein Masterplan
erarbeitet und konsequent umgesetzt. Das Unternehmen schreibt seit 2004 schwarze
Zahlen. Das Betriebsergebnis des Jahres 2008 war mit über 14 Mio. € das beste Ergebnis in
der Geschichte des Unternehmens. Die Zahl der Arbeitsplätze bei den Kliniken der Stadt
Köln ist seit 2003 um 180 Vollzeitstellen gestiegen.
Die wirtschaftliche Stabilität ermöglichte zudem erhebliche Investitionen, um die medizintechnische
Ausstattung weiter zu verbessern, die Funktionsbereiche den heutigen Anforderungen
entsprechend zu gestalten und die Gebäude zu modernisieren. Seit 2003 haben die
Kliniken Investitionen in Höhe von 140 Mio. € weit überwiegend aus Eigenmitteln realisiert.

[fs]