Fotostrecke: Buntes Treiben auf der Domplatte und im Zülpicher Viertel >>>


Ungewöhnliche Kostümideen

Neben den fast schon traditionellen Clowns, Indianer und Hexenkostümen, waren unter anderem Superhelden, Piraten, Bananen, muskelbepackte Sportler, Flamingos, wandelnde Weihnachtsbäume und Piloten unterwegs.
Verschiedene vorbei ziehende Kappellen stimmten bekannte Karnevalslieder an, die die kostümierten Passanten zum Mitsingen animierten. So manche Textunsicherheit konnte durch die eigene gute Laune ausgeglichen werden.  Je näher der Uhrzeiger der jecken Stunde um 11:11 Uhr kam, desto mehr Karnevalisten sammelten sich vor dem Dom und steuerten den Heumarkt an, wo die Eröffnung des Strassenkarnevals erneut mit der Prominenz der kölschen Musikszene zelebriert wurde. Und mit ansteigender Stimmungskurve ließ sich auch die Sonne immer öfter blicken und schenkte den Jecken auf dem Platz das erhoffte gute Wetter.

Partymeile Zülpicher Straße
Die meisten Studenten zog es wieder in die Zülpicher Straße, die dem Andrang gemäß für den Auto- und Straßenbahnverkehr gesperrt blieb. So konnte direkt auf der Straße geschunkelt werden und es fiel nicht all zu sehr ins Gewicht, wenn man keinen Platz in den zahlreichen Bars und Kneipen ergattern konnte. Die Not konnte zur Tugend gemacht werden, um die einfallsreichen Verkleidungen in der Öffentlichkeit vorzuführen. Für viele Studenten war es das erste Mal, dass sie das jecke Datum vor Ort erlebten. Trotz der Enge und der vielen Menschen auf den Straßen herrschte eine freundliche, friedliche Stimmung unter den Besuchern.       

[il,bb]