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Köln | Es geht nicht um reale Fälle zum Gruseln, sondern Grundlegendes: Wie normal ist Jugenddelinquenz? Passieren Sexualdelikte eher im verlassenen Park, im Straßenkarneval oder in den eigenen vier Wänden? Und warum bereiten uns dunkle Ecken Angst, auch wenn dort nichts zu befürchten ist? Diesen Fragen stöbern die beiden Kriminologinnen Dr. Nicole Bögelein (Uni Köln) und Professorin Dr. Gina Rosa Wollinger (HSPV NRW) in ihrem Podcast „True Criminology“ nach.

Es geht um die Vorstellungen die Menschen von Kriminalität haben. Um unseren Alltag. Aber auch gefühlte Sicherheit. Die beiden Kriminologinnen wollen sich dem Thema Kriminologie vor allem mit wissenschaftlichen Fakten nähern. Der erste Podcast ist ab dem 23. August zu hören. Weitere Folgen soll es alle zwei Wochen geben.

Der Link zum Podcast:

https://true-criminology.podigee.io/

Kriminalität umgibt uns täglich. Seien es News-Meldungen in Internetzeitungen wie report-K, in den sozialen Netzwerken in denen berichtet, diskutiert und gegruselt wird, Sendungen wie Aktenzeichen XY oder im fiktionalen Bereich, dass annähernd jeden Tag auf irgendeinem Fernsehkanal mindestens ein Krimi oder True Crime Format läuft. Also nicht mehr nur der Sonntag mit dem „Tatort“, sondern täglich Krimi, Krimi, Krimi. Erfolgreich sogar im Film, wer an die Eberhofer-Reihe denkt. Dabei singt niemand mehr den Bill Ramsay Song aus dem Jahr 1962 „Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett“. Der Song wurde übrigens im Kölner Electrola-Studio am 28. Mai 1962 aufgenommen.

Der  Podcast von Dr. Nicole Bögelein und Prof. Dr. Gina Rosa Wollinger greift das allgemeine Interesse am Thema Kriminalität auf und reichert die Diskussion mit wissenschaftlichen Erkenntnissen an. Anders als „True Crime“-Formate betrachten die Wissenschaftlerinnen keine realen Kriminalfälle, Einzelfälle, sondern gehen grundlegenden kriminologischen Fragen nach.

ag