Köln | Einen wirtschaftlichen Schaden von rund 500.000 Euro habe man verhindert, so der Sprecher des Hauptzollamtes Köln Gerd Plinz. Im Niehler Hafen stellten die Beamten eine Warensendung mit gefälschten Waren aus Asien sicher. Darunter 11.700 Kopfhörer zweier namhafter Unternehmen.

Die Kartons mit den gefälschten Waren fanden die Kontrolleure in Kartons in einem LKW. Die Produkte waren aber nicht nur gefälscht, sondern auch noch gefährlich. 4.500 USB-Stecker zum Aufladen von Mobiltelefonen und 300 WIFI-Verstärker waren wegen Verstoßes gegen die Produktsicherheit nicht einfuhrfähig, hier bestand Stromschlaggefahr. 408 Drohnen, deren Rotoren über keine ausreichende Sicherheitsabdeckung verfügten, dürfen ebenfalls nicht eingeführt werden. Auch 300 batteriebetriebene Saurier erwiesen sich wegen der Gefährdung der Gesundheit als ungeeignetes Spielzeug für Kinder.

Die Sendung werde vernichtet, so der Sprecher des Zolls.

Autor: ag | Foto: Zoll Köln