Köln | Leverkusen | Heute Morgen, 7. Oktober, ist um 10 Uhr die vierte und damit letzte Schrankenanlage an der Industriestraße in Köln-Niehl in Betrieb genommen worden. Seitdem sei die marode Leverkusener Rheinbrücke vollkommen frei von schwerem Verkehr über 3,5 Tonnen. Insgesamt wurden seit Inbetriebnahme der ersten Schrankenanlage im Autobahnkreuz Leverkusen-West am 29. September mehr als 300 LKW und Busse an der widerrechtlichen Überfahrt über die Brücke gehindert.

An allen vier Standorten komme es zur Zeit, vor allem während der Stoßzeiten am Morgen und Nachmittag, zu teils erheblichen Verkehrsbehinderungen. Voraussichtlich soll sich die Situation an den Schrankenanlagen in wenigen Wochen wieder bessern, wenn sich die Verkehrsteilnehmer auf die neue Situation eingestellt haben und die LKW-Fahrer die Sperrung kennen.

Von Seiten der Polizei, der Bezirksregierung Köln und Straßen.NRW werde die Entwicklung des Verkehrsaufkommens an allen Anlagen intensiv beobachtet und ausgewertet. Alle Beteiligten suchen weiterhin nach technischen Optimierungsmöglichkeiten, um den Verkehrsfluss zu verbessern und die Verkehrsbehinderungen einzudämmen.

Autor: ib