Seoul | Die Zahl der gefundenen Toten nach dem Fährunglück vor der Küste Südkoreas ist am frühen Freitagmorgen (Ortszeit) auf 20 gestiegen. Die Suche nach den noch fast 300 Vermissten gestalte sich aufgrund der schlechten Wetterbedingungen und der starken Strömung schwierig, berichtet die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap. Unter den Vermissten befinden sich hauptsächlich Schüler, die sich auf einem Ausflug befanden.

Die Rettungskräfte vor Ort gehen davon aus, dass sich ein Großteil von ihnen noch im Schiff befindet. Die Chancen, noch Überlebende des Unglücks zu finden, lägen bei „fast Null“, sagte ein Sprecher der Küstenwache. 179 Menschen konnten bislang gerettet werden. Die Ursache für das Unglück ist weiterhin unklar.

Autor: dts