Anthony Modeste knackte in Stuttgart die 20-Tore-Marke. Foto: IMAGO/Hartenfelser

Limburg/Köln | Diese Statistik ist Musik in seinen Ohren…

Nach seinem Treffer zum zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich in Stuttgart zeigte er es mit beiden Händen an: Anthony Modeste (34) formte mit den Fingern eine symbolische „20“ – und drückte damit bildlich aus, dass er im letzten Saisonspiel die magische Marke von 20 Saisontreffern geknackt hatte.

Eine Leistung, die dem Franzosen vor der Spielzeit kaum jemand zugetraut hatte. Ikke Hüftgold allerdings hatte leise darauf gehofft – und wird nun belohnt!

Mallorca-Sänger Ikke Hüftgold mit Modeste-Song auf Spotify erfolgreich

Denn der Ballermann-Star, der dem wiedererstarkten Kölner Star-Stürmer (64 Tore in 135 Bundesliga-Partien für Köln) im Mai 2017 einen eigenen Song gewidmet hatte, verrät im Gespräch mit report-K: „20 Tore von Modeste, das ist überragend. Er hat eigentlich ein zweites und ein drittes Lied verdient. Aber an den Song kommt nichts mehr ran. Er knackt bald die 20 Millionen Streams allein auf Spotify und wird demnächst zu Gold die Nummer.“

Ich freu mich schon jetzt auf den Tag, wenn ich Modeste die goldene Schallplate überreiche.

Ikke Hüftgold

Das heißt genau?

Hüftgold weiter: „Ich freu mich schon jetzt auf den Tag, wenn ich Modeste die goldene Schallplate überreiche.“

Nach der Traum-Saison mit dem FC und der damit verbundenen Qualifikation für die Conference League wäre das auch musikalisch der nächste Ritterschlag für den Knipser, der – wie seine Kids – den vor fünf Jahren produzierten Modeste-Song Hüftgolds nach eigener Aussage gerne hört.

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Erst recht auch für Hüftgold.

Der Spaß-Barde, der vor wenigen Wochen sein Comeback an der Playa auf Mallorca in der Stürmer-Arena gegeben hat, hatte unlängst eine Absage für die Teilnahme am ESC erhalten und fühlt sich nun im Nachhinein durch das mal wieder desolate deutsche Abschneiden beim Wettbewerb (Malik Harris kam auf den letzten Platz) bestätigt.

Spaßsänger Ikke Hüftgold sah das Unheil auf die deutsche Teilnahme beim ESC zukommen. Foto: Distel

Klartext Hüftgold: „Eierlosigkeit trifft es am ehesten. Schade, dass der NDR keinen Mut gehabt hat. Es geht um Vielfalt. Wenn Deutschland eins nicht kann, ist das, gute Popmusik machen. Deshalb war das mit Anlauf der falsche Weg. Es wird nicht über den Tellerrand hinausgeschaut. Vielleicht sind die Entscheidungsträger einfach zu alt. Da geht es nicht um Ikke Hüftgold, sondern um Vielfalt.“