Luca Waldschmidt (VFL Wolfsburg 7), SV Werder Bremen - VFL Wolfsburg, Fussball, Bundesliga, DFL, 28.01.2023 | Foto: IMAGO / Burghard Schreyer / Kolbert Press

Köln | Der 1. FC Köln hat Luca Waldschmidt verpflichtet. Der 27-jährige Offensivspieler wird bis zum 30. Juni 2024 vom VfL Wolfsburg ausgeliehen. Der deutsche Nationalspieler stand in der abgelaufenen Saison 18-mal in der Bundesliga für die Niedersachsen auf dem Rasen.

„Wir standen schon seit geraumer Zeit mit Luca in Kontakt und freuen uns sehr, dass wir ihn nun für den FC gewinnen konnten.“, so 1. FC Geschäftsführer Christian Keller. Luca besitze alle erforderlichen Fähigkeiten, „um unserem Spiel im letzten Drittel noch mehr Lösungsqualität und Torgefahr zu geben.“ Sein besonderer Dank gehe zudem an den VfL Wolfsburg, der die Leihe möglich machte.

Waldschmidt zeigte sich nach den Gesprächen beeindruckt vom FC: „Ich freue mich sehr auf den Club, den Trainer, meine neuen Mitspieler, die Fans und auf das Stadion. Ich durfte schon einige Male hier spielen und weiß daher, welche Kräfte diese Atmosphäre hier auslösen kann. Die Stimmung, die hier von den Fans ausgeht, ist ganz besonders. Jetzt möchte ich das so oft wie möglich im FC-Trikot erleben und dabei erfolgreich sein. Ich spüre, dass hier alle Bock haben, viel Energie ausstrahlen und richtig was vorhaben.“

Waldschmidt ist 1,81 Meter groß und wurde in Siegen geboren. Er erlernte beim SSV Oranien Frohnhausen das Fußballspielen und wechselte 2010 in die Jugend von Eintracht Frankfurt. Der Siegener schloss sich im Juli 2016 dem Hamburger SV an, den er im Juli 2018 in Richtung des SC Freiburg verließ. Dort blieb Waldschmidt bis er zum portugiesischen Rekordmeister Benfica Lissabon wechselte.

Im August 2021 verpflichtete der VfL Wolfsburg den Offensivspieler. Für die Niedersachsen stand der deutsche Nationalspieler in den vergangenen beiden Spielzeiten wettbewerbsübergreifend 37-mal auf dem Platz. Am 9. Oktober 2019 debütierte Waldschmidt in der deutschen Nationalmannschaft, nachdem er zuvor die Auswahlmannschaften des DFB von der U16 bis zur U21 durchlaufen hatte.

rs