Köln | Vor 125 Jahren, als zur Zeit der Industrialisierung unzählige Mädchen und Frauen vom Land auf der Suche nach Arbeit in die Städte reisten, hat die Arbeit von In Via Köln begonnen. Heute ist In Via Köln ein katholischer Sozialverband, der sich für Chancengleichheit einsetzt. Bürgermeister Dr. Ralf Heinen begrüßte einige Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von In Via Köln heute, 4. Dezember im Historischen Rathaus in Köln.
In Via verbindet verschiedene soziale Initiativen, wie etwa die Bahnhofsmission, die Radstation oder das Mädchenwohnheim Teresa-von-Avila-Haus. Dies sind nur drei von vielen weiteren Initiativen. Außerdem betreibt In Via Köln das Inklusionsunternehmen „In Via-Essen für Kinder“ und ist größter Träger im Offenen Ganztag in Köln. In Via Köln ist ein Fachverband der Caritas und ist heute mit über 800 Mitarbeitenden und etwa 160 Ehrenamtlichen einer der größten Sozialverbände in Köln.
Bahnhofsmission Köln
Die Bahnhofsmission Köln bietet Hilfe bei verschiedenen Themen. Ob man einen Zug verpasst hat und keinen Anschluss findet oder ob es um häusliche Gewalt oder Orientierungslosigkeit geht: Die mitarbeitenden von In Via nehmen jede Person auf und versuchen zu helfen.
Radstation Köln
Mit der Radstation bietet In Via Köln allen Kölner und Kölnerinnen, sowie Besucherinnen und Besuchern ein vielfältiges Angebot rund um das Fahrrad. So gibt es etwa einen Fahrradverleih, ein Fahrrad-Parkhaus oder ein Gebrauchträderangebot.
Mädchen-Wohnheim
Das Teresa-von-Avila-Haus ist ein Wohnheim für Mädchen und junge Frauen im Alter von 16 bis 27 Jahren. Dort werden Frauen bei der Verselbstständigung, der beruflichen oder schulischen Integration, der gesellschaftlichen Eingliederung und bei dem Erwerb lebenspraktischer Fähigkeiten unterstützt.
Jubiläum im Historischen Rathaus
Bürgermeister Dr. Ralf Heinen begrüßte heute Mitarbeitende von In Via Köln im Rathaus. Andrea Redding, Vorstandssprecherin von In Via Köln und Katja Schauen, Vorständin für Finanzen und Personal trugen sich zudem in das Gästebuch der Stadt Köln ein.
Heinen bedankte sich bei den Vertretern und Vertreterinnen von In Via Köln und erklärte: „Ich bedanke mich und gratuliere Ihnen. Eine moderne und wachsende Millionen-Metropole wie Köln ist nur mit einer solchen Hilfe lebensfähig.“
agr
