Ford präsentiert den "Very Gay Raptor" beim diesjährigen Goodwood Festival of Speed. Foto: Ford

Köln | ots | Ford präsentiert den „Very Gay Raptor“ (VGR) und die nächste Generation des Ranger Raptor beim diesjährigen Goodwood Festival of Speed. Mit dieser besonderen Variante des Ford Ranger will das Unternehmen sein langjähriges Engagement für die LGBTQ+ Community unterstreichen.

Die walisische Rugby-Legende Gareth Thomas moderiert als erster offen schwuler Spieler der Rugby-Union die „Tough Talks“-Gesprächsrunden, welche im Ford-Ausstellungsbereich eine offene und inklusive Atmosphäre fördern sollen.

Der „Very Gay Raptor“ kann auf eine einzigartige Entstehungsgeschichte zurückschauen. Angefangen hat alles mit einem Ford Ranger Raptor, dessen Lackierung in Performance-Blau von einem User in sozialen Medien als „very gay“ bezeichnet wurde. Als Reaktion auf diesen diskriminierenden Kommentar reagierte das Unternehmen spontan mit einer Animation, in der ein blauer Ford Ranger Raptor mit Goldstaub und Regenbogenfarben überzogen wurde.

Der Auftritt des VGR auf der Veranstaltung soll von Ford genutzt werden, um Diskussionen anzustoßen und der Diskriminierung von Personen, die sich der LGBTQ+ Community zugehörig fühlen, aktiv entgegenzuwirken.

Ford wird beim Festival of Speed dabei sein

Ford wird deshalb bei dem diesjährigen Festival of Speed im südenglischen Goodwood unter anderem mit dem Ranger Raptor-Pick-up der nächsten Generation und mit dem sogenannten „Very Gay Raptor“ (VGR) vertreten sein. Dabei handelt es sich um ein in Regenbogenfarben foliertes Ford Ranger Raptor-Modell, mit dem das Unternehmen sein langjähriges Engagement für die LGBTQ+ Community unterstreichen möchte.

Das traditionsreiche Bergrennen ist weit über die Oldtimer-Szene hinaus bekannt und internationaler Ausstellungsort für klassische und zeitgenössische Fahrzeuge. In diesem Jahr findet die weltweit größte Veranstaltung ihrer Art vom 23. bis 26. Juni 2022 statt.

Ford will LGBTQ+ Community unterstützen

Der Auftritt des VGR auf der Veranstaltung soll von Ford genutzt werden, um Diskussionen anzustoßen und der Diskriminierung von Personen, die sich der LGBTQ+ Community zugehörig fühlen, aktiv entgegenzuwirken.

Ein zentrales Element sind „Tough Talks“-Gesprächsrunden, welche eine offene und inklusive Atmosphäre fördern sollen. Moderator der Gespräche ist die walisische Rugby-Legende Gareth Thomas, der sich als erster Spieler der Rugby-Union offen als schwul geoutet hat.

Das „Tough Talks“-Format wird unter anderem untersuchen, wie die Automobilindustrie eine inklusive Kultur für die LGBTQ+ Community schaffen und ausbauen kann. Zu den Gästen zählen die Rennfahrerin Abbie Eaton, die Komikerin Catherine Bohart sowie Lord March – der Sohn des Herzogs von Richmond, der das Goodwood Festival of Speed in seiner heutigen Form gegründet hat.

Damit setzte Ford ein Zeichen und ergriff unmissverständlich Partei für die LGBTQ-Community. Die positive Resonanz auf die Online-Aktion war so überwältigend, dass Ford beschloss, den farbenfrohen Pick-up tatsächlich Wirklichkeit werden zu lassen.

Seither dient der VGR als Werkzeug zur Bekämpfung von Diskriminierung sowie als Aushängeschild für Inklusion. Sein einzigartiges Regenbogen- und Goldstaub-Design wurde dem Fahrzeug von Alphafoil verliehen, einem Kölner Anbieter für Spezialfolierungen.